Nächste Xbox-Hardware wird Steam-kompatibel

Nächste Xbox-Hardware wird Steam-kompatibel

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Nächste Xbox-Hardware wird Steam-kompatibel   09.07.2025 von CommercialJoe

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Nun ist es offiziell: Microsoft wird die kommende Xbox-Generation mit AMD an seiner Seite in Angriff nehmen. Dadurch sollen ganz neue Möglichkeiten entstehen. Aber in welche Richtung wird es gehen? Laut den ersten Stellungnahmen könnte es vor allem Veränderungen bei Xbox-Handhelds geben.

 

Was sich bei Xbox nun verändern könnte

 

Konkurrenz belebt und sorgt natürlich für neue Entwicklungen - das ist in jeder Branche so. Im Bereich Online Shopping duellieren sich die Unternehmen mit Rabatten und kostenlosen Versandmöglichkeiten. Im Bereich Online Glücksspiel versucht man mehr Boni und Spiele anzubieten, sodass unter anderem auch Deutsche Plinko spielen (WERBUNG) können. Vor allem möchte man in der Online Glücksspielbranche mit der steigenden Akzeptanz gegenüber Kryptowährungen auch neue Zielgruppen ansprechen. Über die Jahre hat sich vor allem auch das Gaming stark verändert und entwickelt. Hat die erste Xbox aus dem Hause Microsoft für Aufsehen gesorgt, weil es plötzlich wirklich eine Konkurrenz für Sonys PlayStation gab, so weiß man heute: Beide Konsolen leben gut nebeneinander her - mit Nintendo Switch gibt es zudem noch eine weitere Konsole am Markt, die aber eine ganz andere Zielgruppe anspricht. Während PlayStation und Xbox in die Richtung Realität und aufwendigen Spielspaß mit Open World gehen, spricht die Nintendo Switch vor allem Fans der alten Nintendo Klassiker wie Mario oder Donkey Kong an, mitunter auch eher jüngeres Publikum, die dann erste Spielversuche mit Animal Crossing erleben.

 

Nun will Microsoft mit dem US Unternehmen AMD neue Wege gehen. Xbox President Sarah Bond hat in einem Video mitgeteilt, man will die „Xbox Experience“ nicht mehr auf „einem einzelnen Gerät oder einzelnen Store“ reduzieren. Was heißt das? Microsoft will endlich die „play anywhere“ Strategie umsetzen.

 

Xbox Spiele sollen überall gespielt werden können

 

Seit Jahren wird von Seiten Microsofts geplant, dass man Xbox Spiele auf allen möglichen Geräten spielen soll. So etwa über smarte TV Geräte, über Tablets oder auch über Smartphones. Bond hat in dem Video aber nicht nur wieder die „play anywhere“ Strategie beworben, sondern auch das Thema Xbox Handheld gestreift. Hier kommt AMD ins Spiel. Die auf mehrere Jahre ausgelegte Partnerschaft soll es möglich machen, dass in den nächsten Jahren Xbox Konsolen auf den Markt kommen, die in Richtung Handheld gehen könnten. Vor allem gibt es Ambitionen in Richtung Xbox Cloud Gaming.

 

In dem Video wird von der Xbox Verantwortlichen auch verraten, dass man künftig nicht nur über einen Game Store die Sachen anbieten will. Von Seiten des US Konzerns hat man in den letzten Jahren ein Abo-Modell propagiert, den sogenannten Gamepass, der mit dem Streamingdienst Netflix verglichen werden kann. Nur eben nicht nur Filme und Serien, sondern für Videospiele. Der Spieler kann ein Abo abschließen und dann auf hunderte Spiele zugreifen. Der Zugriff ist über den Xbox Store möglich, der als App zur Verfügung steht.

 

Nun ist aber geplant, dass man den Store nicht mehr nur über die Xbox aufrufen kann. „Es geht darum, ein Xbox-Erlebnis zu bieten, das nicht an einen einzelnen Store oder ein bestimmtes Gerät gebunden ist. Deshalb arbeiten wir eng mit dem Windows-Team zusammen, um sicherzustellen, dass Windows die Plattform Nummer eins für Gaming ist“, so Bond.

 

Kommt jetzt die erste Xbox Handheld?

 

Erste Gehversuche gab es bereits: Xbox hat gemeinsam mit Asus erste Fortschritte gemacht. Noch in diesem Jahr soll auch das erste Xbox Ally Handheld auf den Markt kommen. Die extra für das Handheld angepasste Version des Betriebssystems Windows soll es möglich machen, dass man neben dem Xbox Game Store auch Steam installieren kann. Ein Plan, der die Gerüchteküche anheizt. Denn ist es möglich, dass dann kommende Xbox Konsolen von Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden können?

 

Microsoft hat einen großen Plan, der über allen steht: Windows darf nicht an Relevanz verlieren. Schließlich schläft die Konkurrenz nicht. So hat etwa Steam im Bereich Handheld schon erste Hardware Partner gesucht, die dann statt Windows auf Steam OS setzen. Microsoft weiß: Konkurrenz belebt und spornt an, weiter zu arbeiten, um die Nummer 1 zu bleiben.



Cover & Bilder © unsplash.com / Diego Marín




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