The Mind - Soulmates
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BEWERTUNG |
01.03.2023 von Born2bewildErleuchtung gefällig? Das zumindest verspricht The Mind – Soulmates, bei dem es gewissermaßen darum geht, die Gedanken der Mitspieler zu lesen. Falls Ihr unsere noch nicht gelesen habt, solltet ihr vielleicht den Rest des Reviews lesen, um zu erfahren was wir über dieses Kartenspiel denken…
Spielmaterial und Aufbau
Die Verpackung von The Mind - Soulmates wirkt sehr aufgeräumt. Lediglich die Help-Karte und die Anleitung liegen lose oben auf. Die Karten sind auf zwei Stapel aufgeteilt, die eingeschweißt neben dem vom NSV gewohnten Faber-Castell Stift in einem Karton-Inlay untergebracht sind. Die Karten haben eine gute Stärke und fühlen sich angenehm an. Von der Gestaltung her sind sie eher schlicht gehalten. Doch mehr als die Zahlen braucht es ja eigentlich auch nicht.
Nachdem die Karten ausgepackt sind, kann es auch schon an den Spielaufbau gehen. Hierbei werden die Karten sortiert nach Zahlenkarten, Levelkarten und Leben. Die zwölf Levelkarten werden sortiert und als verdeckter Stapel bereitgelegt. Dabei muss Level 1 oben liegen. Die Zahlenkarten werden gemischt und ebenfalls als Nachziehstapel bereitgelegt. Von den Leben werden - je nach Spielerzahl -drei oder vier benötigt. Dann wird jemand als Seher*in bestimmt und es geht los.
Ziel des Spiels
Alle versuchen zusammen die Karten in aufsteigender Reihenfolge abzulegen ohne darüber zu reden. Gelingt das, gilt der aktuelle Level als geschafft und es geht weiter bis auch der letzte und zwölfte Level geschafft ist. Sollten die Leben ausgehen und man dann noch eines verlieren, gilt der Level als verloren.
Die Anleitung
Die Anleitung ist mit vier Seiten sehr übersichtlich. Aber so sind es auch die Regeln, die relativ einfach, aber auch sehr gut beschrieben sind. Es gibt einige Bilder und Beispiele, die das Beschriebene vertiefen sollen. Für das Regelstudium sollte man etwa fünf Minuten einplanen.
Ich weiß was du letzten Sommer gelegt hast…
Zunächst deckt man die oberste Levelkarte des Stapels auf. Diese gibt vor, wie viele Karten im Spiel ausgeteilt werden und wie viele davon angesehen werden können. Die Zahl neben der Glühbirne gibt die Anzahl der Zahlen vor, die man auf die Hinweiskarte schreiben darf. Die angegebene Zahl der Karten wird also gezogen und die entsprechende Anzahl angeschaut wie angegeben. Eine der Zahlen wird auf die Hinweiskarte geschrieben und anschließend werden die genommenen Karten gemischt und gleichmäßig an alle verteilt.
Beim Spielen von The Mind - Soulmates gibt es keine Reihenfolge. Alle Mitspielenden dürfen dann legen, wenn sie denken, dass ihre Karte dran ist. Die Karten werden verdeckt ohne Absprache in die Mitte gelegt. Dabei ist das Wichtigste das Timing. Jemand mit einer niedrigen Zahl sollte früher legen, jemand mit einer hohen Zahl eher später. Das Ziel ist es, in der Mitte eine Reihenfolge zu haben, die aufsteigend sortiert ist. Sobald alle Karten gelegt sind, wird das geheim überprüft. Ist es den Spielenden gelungen, so werden die Karten gezeigt und der Level gilt als geschafft. Dann geht es mit dem nächsten Level und der oder dem im Uhrzeigersinn nächsten Seher*in weiter. Ist die Reihenfolge nicht eingehalten, so wird ein Leben zurück in die Schachtel gelegt und der Level mit denselben Karten erneut gespielt. Die Seher*in darf nun einen weiteren Tipp aufschreiben und die erneut gemischten Karten werden wieder ausgeteilt. Wenn alle Leben aufgebraucht sind, spielt man noch weiter bis man ein weiteres Leben verlieren würde. Dann gilt der Level und das Spiel als verloren. Schafft man alle zwölf Level, so hat man das Spiel bezwungen.
Lieferumfang
Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
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