Boar
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BEWERTUNG |
29.11.2018 von PanikmikeHorrorfilme mit Tieren oder großen Kreaturen sind seit Jahrzehnten gerne gesehen und erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Im Film Boar ist der Schrecken aller Australier ein monströser Eber, der nach und nach Urlauber und Einwohner einer Kleinstadt mitten im Outback tötet. Gerade mal fünf Monate nach dem Kinostart in Australien erscheint der Film nun über Illusions in einem limitiertem Mediabook – natürlich uncut!
Inhalt
Debbie (Simone Buchanan), ihr Freund Bruce (Bill Moseley) und ihre beiden Kinder Bart (Griffin Walsh) und Ella (Christie-Lee Britten) wollen eigentlich nur einen erholsamen Urlaub bei ihrem Bruder Bernie (Nathan Jones) verbringen und ihm Ellas neuen Freund vorstellen, doch es kommt ein wenig anders als sie es geplant hatten. Seit Monaten terrorisiert ein monströser Eber die Einwohner der Stadt und jeden Urlauber, der in das Areal des Ebers eindringt. Doch bisher konnte außer dem stadtbekannten Säufer keiner das Monster sichten, sodass jeder auch an ein Märchen und nicht an die Realität glaubt. Nach und nach müssen aber mehr Menschen daran glauben, bis der Eber auf Bernie trifft. Natürlich möchte er seine Familie beschützen und versucht alles, um das Biest zu stoppen…
Boar ist ein Creature-Horrorfilm, wie man ihn sich als Fan vorstellt. Es gibt ein blutrünstiges Biest, was mit handgemachten Effekten auskommt, passable Schauspieler und ein paar blutige Effekte, sodass der Film durchaus nicht für Kinder empfehlenswert ist. Fanherzen schlagen zum einen wegen John Jarratt höher, der durch seiner Film-Reihe Wolf Creek bekannt geworden ist. Zum anderen aber auch wegen der düsteren und teils dunklen Atmosphäre im Wald und im Outback. Die Gegend eignet sich einfach sehr gut für einen Horrorfilm: Am Tag gibt es schöne Bilder der atemberaubenden Landschaft Australiens und nachts gruselt man sich wegen Nebel, der Tiergeräusche und der Größe des Monsters. Für Fans von Creature-Horrorfilmen ist der Film Pflichtprogramm.
Details der Blu-ray
Das Bild ist gestochen scharf und selbst in dunklen Szenen gibt es keinen Einbruch. Dazu gesellen sich ein guter Schwarzwert und schöne Farben, die besonders bei den Landschaftsaufnahmen am Tag sehr natürlich wirken. Die deutsche Übersetzung ist ok, leider passen nicht alle Stimmen und manchmal hat man ein wenig das Gefühl, dass die Synchronsprecher nicht wirklich Lust auf ihren Job hatten. Wen das stört, der kann sich natürlich den Film mit dem Originalton anhören/anschauen. An Extras gibt es neben einer Trailershow und den Trailer zum Film selbst noch ein interessantes Making-Of sowie Interviews mit Cast & Crew mit einer Laufzeit von fast 50 Minuten.
Details des Mediabooks
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Der Film erschien mit vier verschiedenen Cover-Varianten mit einer Limitierung von 555, 444, 333 oder 222 Stück. Cover A zeigt in einem schlichten weißen Design den Eberkopf und den Filmtitel, die Rückseite beinhaltet den Klappentext, Szenenfotos und die ganzen Infos zum Film. Cover B, C und D haben jeweils Artworks des Ebers mit unterschiedlichen Hintergründen. Innen befinden sich neben dem 12-seitigem Booklet der Film auf Blu-ray und DVD, zudem auch noch eine zusätzliche DVD mit den Extras. Cover & Bilder © Illusions Unltd. Films / Produktfotos: www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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