Fallout 4 - Automatron (DLC)

Fallout 4 - Automatron (DLC)

Publisher: Bethesda
Entwicklerstudio: Bethesda
Genre: Rollenspiel
Sub-Genre: Action-Rollenspiel
Art: Lowprice
Erscheinungsdatum: 22.03.2016
USK 18

Fallout 4 - Automatron (DLC)   08.04.2016 von Panikmike

Fallout 4 erfreute letztes Jahr sehr viele Spieler, die sehr lange auf den fünften Teil der Serie gewartet hatten. Vier Monate nach der Veröffentlichung des Hauptspiels, brachte Bethesda das erste Add-On mit dem Namen Automatron auf den Markt. Was uns dort erwartet und ob sich die 9,99€ lohnen, könnt Ihr bei uns erfahren…

 

Starten wir das Hauptspiel wie gehabt, dann sehen wir plötzlich im Hauptmenü den Unterpunkt „Add-On“, in dem dann auch Automatron steht. Nach der Installation von fast über 1GB und einer Wartezeit von ca. 15 Minuten kann es endlich losgehen. Wir laden wie gehabt unseren letzten Speicherstand und bekommen sofort die Mission „Mechanische Bedrohung“ angezeigt. Von einem Radiosignal einer Karawane erfahren wir, dass diese von einer Roboterarmee angegriffen wird. Dazu müssen wir östlich von Wattz Haushaltelektronic reisen, das Ziel ist automatisch schon markiert. Dort angekommen sind wir auch schon mitten im Kampf und werden von einem Cybermech-Schwarmbott angegriffen.

 

Nachdem wir dann diverse Roboter wie zum Beispiel einen Augenbot und einen Müllbot geschrottet haben, finden wir bei den Metallleichen ein neues Item namens „Roboter-Reperatursatz“ und zugleich noch ein interessantes Holoband von einem Roboter namens „The Mechanist“. Abschließend reden wir noch mit Ada, welche selbst ein modifizierter Aggressotron ist. Sie erzählt uns von einem Mann, der einen Prototyp einer Roboterwerkbank erschaffen hat. Natürlich helfen wir Ada mit ihrem Vorhaben, The Mechanist aufzuspüren und zu töten, denn dafür bekommen wir Baupläne zur Roboter-Werkbank, die wir natürlich unbedingt haben wollen. Ada begleitet uns und sagt uns auch, wo wir als nächstes hin müssen - also ab zur General-Atomics-Fabrik und die Spuren des Mechanist aufnehmen.

 

Wer auf die Missionen selbst keine Lust hat, braucht übrigens nur die Einleitung mit gerade mal fünf Minuten zu spielen, denn direkt zum Abschluss der ersten Mission gibt es die Roboterwerkbank als Bauplan. Das Add-On bietet eine mäßige Geschichte, die ehrlich gesagt ein wenig enttäuschend ist. Es gibt lediglich vier neue Missionen und keine neuen Gebiete, was man eigentlich von einem Add-On erwarten würde. Das Ganze ist in 2-4 Stunden durch, je nachdem, ob man alle Dialoge liest und sich Zeit dafür lässt. Bastler können sich jedoch freuen, denn durch die neue Möglichkeit, Roboter selbst zu bauen, gibt es schier unendlich Möglichkeiten. Es gibt ein riesiges Arsenal an Bauteilen, sodass man sich einen sehr individuellen Roboter als Begleiter bauen kann. Schade ist natürlich dabei, dass man seinen „normalen“ Begleiter zu Hause lassen muss. Dazu braucht man aber Bauteile, die man wiederrum im Kampf gegen andere Roboter finden kann. Zugleich braucht man aber ebenso Ressourcen wie Stahl, Gummi und so weiter. Wer diese beim Hauptspiel fleißig gesammelt hat, wird sich freuen, denn damit können viele Modifikationen gemacht werden. Wichtig dabei ist auch, dass man den Skill Robotertechnik hat, denn sonst kann man nur ein paar Modifikationen vornehmen.

 



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Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Auch wenn ich das Hauptspiel schon lange durch habe, so habe ich mich sehr auf das erste Add-On gefreut. Leider ist die Geschichte sehr kurz und hat mich auch nicht vom Hocker gerissen. Für 9,99€ ist das Add-On zwar ganz gut, ich hatte mir dennoch mehr erwartet. Doch wer gerne bastelt und modifiziert, der wird mit Automatron unglaublich viel Zeit verbringen und eine wahre Freude daran haben. Ich hätte mir aber diese Möglichkeit schon beim Hauptspiel gewünscht und nicht erst bei einem Add-On. Dennoch, Daumen nach oben für diese Möglichkeit, eigene Roboter zu bauen und sie dann als Begleiter mitzunehmen. Wer auf eine gute Story steht, sollte sich den Kauf ernsthaft überlegen. Alle Bastler: KAUFEN!


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positiv negativ
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