Im Netz der Versuchung
|
BEWERTUNG |
13.09.2019 von PanikmikeMatthew McConaughey hat in seiner Karriere schon viele Filme mit verschiedenen Storys gedreht, 2014 erhielt er sogar einen Oscar als „Bester Hauptdarsteller“ in Dallas Buyers Club. Doch auch er hatte nicht nur Höhen zu verzeichnen, ob aber sein neuer Film namens Im Netz der Versuchung sein absoluter Tiefpunkt ist?
Inhalt
Baker Dill (Matthew McConaughey) hat sich von seiner Frau Karen (Anne Hathaway) und seinem Sohn getrennt und flüchtete mit einem neuen Namen auf eine paradiesische Insel. Dort hat er sich ein Fischerboot gekauft und verdient sein Geld mehr oder weniger mit Hochseefischen. Sein Leben besteht eigentlich nur aus Fischen, seiner Geliebten Constance (Diane Lane) und der einzigen Spelunke im Ort. Sein Ziel ist es den größten Thunfisch namens „Justice“ zu fangen, bis eines Tages seine Exfrau vor ihm steht und ihm ein sehr unmoralisches Angebot macht…
Die Geschichte des Films ist simpel, ich möchte allerdings nicht mehr als oben schreiben, da sonst ein gewisser Spoiler vorhanden wäre. Lest also auch nicht den Klappentext oder andere Reviews, sondern lasst Euch einfach auf den Film ein. Wer sich aber einen klassischen Thriller erwartet, ist hier fehl am Platz. Die Story ist ca. eine Stunde lang eher dramatisch und platt, und wenn dann die erwartete Aufklärung kommt, gibt es eine derartig extreme Wendung, dass viele Leute aussteigen werden. Die Idee ist dabei ganz gut, allerdings ist die Ausführung teils zu strange und auch zu langatmig. Die Schauspieler machen dabei eine passable Figur, aber ein Highlight ist es nicht. Die Figuren wirken zu steif und auch zu ernst, was in der Situation nicht immer passt. Im Netz der Versuchung ist ein Film, der in keine Schublade gesteckt werden kann – daher kann ich nur jedem empfehlen: Macht Euch ein eigenes Bild davon!
Details der DVD
Die DVD hat eine gute Qualität, schöne Farben und auch verhältnismäßig viele Details. Dennoch würde ich wegen den tollen Landschaftsaufnahmen zur Blu-ray greifen, da diese auf DVD schon sehr ansprechend und einladend wirken und beim großen Bruder sicherlich noch besser aussehen – dies ist aber nur eine Vermutung, weil wir dieses Mal leider nur die DVD zum Testen bekommen haben. Der Ton teilt sich auf alle Boxen auf, wenn es in der jeweiligen Szene zum Tragen kommt. Der Film selbst ist sehr ruhig, dennoch gibt es für den Bass und auch die Dolby-Digital-Anlage hin und wieder was zu tun. An Extras spendierte Universum Film mehrere Interviews, einen Trailer und eine Trailershow. Cover & Bilder © Universum Film GmbH Das Fazit von: Panikmike
|
|
Kommentare[X]