MX vs. ATV Alive
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BEWERTUNG |
03.08.2011 von Panikmike
Schlamm, hübsche Frauen und schrilles Motorknattern. Klingt das nicht nach einem verdammt guten Männerabend? Ab auf die Motorräder oder doch eventuell Quads? Ihr habt die Wahl. Doch eins kann ich Euch garantieren, Ihr werdet sicherlich nicht dreckig. THQ startete am 15. Mai 2011 mit der Serie MX vs. ATV mit dem Titel Alive in eine neue Runde. Viele werden sich die Frage stellen, ob man den Vorgänger Reflex übertreffen kann. Nun, das könnt Ihr in folgenden Artikel nachlesen...
Strecken:
Es gibt drei verschiedene Arten von Streckentypen. National, Kurzstrecke und freie Fahrt. Wie bereits erwähnt, stehen im „National“ Modus zu Beginn nur zwei Strecken zur Auswahl. Sobald man Fahrerlevel Zehn erreicht hat, kommen noch zehn weitere Strecken mit hinzu. Der Fahrspaß kommt durch abwechslungsreiche Umgebungen und auch unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden der Stecken nicht zu kurz. Allerdings finde ich zwölf Strecken für den „Hauptmodus“ zu wenig. Der „Kurzstrecke“ Modus hat lediglich vier weitere Strecken mit, wie der Name bereits sagt, Kurzstrecken. Vorstellen kann man sich dies z. B. wie ein Achter, der aber ab dem Überrunden ziemlich nervig wird. Grund ist, dass man sehr oft mit anderen Fahrern an der Schnittstelle zusammentrifft und das sehr frustrierend ist, weil man so oft den ersten Platz verliert.
Grafik: Ich konnte das Spiel auf einer Playstation 3 testen und muss sagen, dass die Grafik doch relativ aktuell ist. Sie kommt dynamisch und interessant auf dem Bildschirm rüber. Was kann man unter dynamisch verstehen? Hier ist eher die Bodenverformung gemeint, die man mit den Reifen regelrecht reinfahren kann. Doch mittlerweile sind wir das vor allem bei Rennspielen gewohnt. Die Animation der Zuschauer und der Gridgirls ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig und abgehakt. Auffällig ist allerdings die abwechslungsreiche Umgebung, in der die Strecken in Szene gesetzt werden. Vom Dschungel bis hin zum Gebirge und Sonne bis zum Schnee. Das sollte vor allem jeweils für ein anderes Streckengefühl sorgen. Zwischen der Xbox 360 und Playstation 3 Version ist kein Unterschied zu erkennen und für Spieler, welche beide Konsolen besitzen, können anhand ihrer Lieblingskonsole entscheiden. Sound: Wer ein Dolby Digital System sein Eigen nennen kann, der darf sich auf das Spiel freuen. Schon in den ersten Sekunden kommt man sich wie auf der Piste vor und es fehlen im Grunde genommen nur noch der Fahrtwind und der Dreck der einem ans Visier fliegt. Begleitet wird man von rockig-fetziger Musik und man muss sagen, der Soundtrack wurde passend zum Spiel ausgewählt. Nur das Bejubeln der Zuschauer ist eher dezent gehalten und kommt auch nicht realistisch rüber. Multiplayer: In meinen Augen ein solider Online-Multiplayer doch auch hier wurde leider beim Umfang gespart. Es ist nichts Außergewöhnliches mit dabei und entspricht eher einem Standard-Multiplayer. Die meisten Leute werden wohl eher beim Single-Modus bleiben, denn dort kann man gegen einen weiteren Mitspieler um den Sieg kämpfen. Cover & Bilder © THQ Entertainment / Rainbow Studios Das Fazit von: Panikmike
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