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RoboCop - Director's Cut
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BEWERTUNG |
12.02.2014 von Panikmike1987 kam mit RoboCop ein Science-Fiction-Film in die Kinos, über den jahrelang nach seiner Veröffentlichung noch gesprochen wurde. Neben dem Hauptfilm wurden noch zwei Nachfolger, eine Zeichentrickserie und eine Fernsehserie gedreht. 2014 kam noch ein Remake dazu, welches momentan in den Kinos läuft. Panikmike hat sich mit dem Original RoboCop in den Untergrund begeben, um den Mörder von Alex Murphy zu finden. Und das auch noch in HD …
RoboCop kämpft sich langsam aber sicher in die Herzen der Stadtbewohner. Nur seine ehemalige Kollegin Officer Anne Lewis (Nancy Allen) ist sehr skeptisch. Sie sah Murphys Tod und kann nicht damit leben, dass er nun in mechanischer Form erneut an ihrer Seite gegen das Unheil in Detroit kämpft. Nach und nach kann sich RoboCop wieder an vorheriges Leben erinnern und sucht daher eigenständig nach seinem Mörder Boddicker. Doch dieser ist nicht sein einziges Opfer, denn er möchte ebenso diejenigen aufspüren, die aus ihm einen seelenlosen Roboter gemacht haben …
Kann RoboCop seine Erschaffer ausfindig machen? Was wird mit ihm passieren, wenn er sich nach und nach wieder an alles erinnern kann? Wird Murphy alias RoboCop an seinen Erinnerungen zerbrechen oder gibt es eine Möglichkeit, seine Erinnerung komplett zu löschen?
Der Film wurde 1988 für zwei Oscars nominiert und sahnte im selben Jahr fünf Saturn Awards ab. Die meisten Kritiker waren begeistert, kritisierten aber auch die extreme Gewalt, die so zur damaligen Zeit nur selten in einem Film zu sehen war. In Amerika hatte er 11 Schnitte, in Deutschland wurde er sogar noch weiter gekürzt und fiel letztendlich auf den Index. 2013 wurde die Indizierung aufgehoben und der Film erschien in ungeschnittener Fassung ab 18 Jahren auf DVD und Blu-ray.
Qualitativ wurde er zwar neu abgetastet, dennoch ist das Bild verrauscht und kann mit aktuellen Veröffentlichungen nicht mithalten. Fox konnte zwar aus dem ursprünglichen Material noch einiges rausholen, aber ich hatte mir ein wenig mehr erwartet. Die gezeigten Bilder sind aber allemal besser als auf DVD. Der Schärfe- sowie der Detailgrad wurden nach oben geschraubt und auch die Farben sind kräftiger als beim damaligen Release. Leider war das Budget des Films nicht hoch, was deutlich zu erkennen ist. Tontechnisch sollte sich ebenso keiner ein Wunder erwarten. Obwohl es ein Actionfilm mit viel Geballer ist, so werden die hinteren Lautsprecher sowie der Bass kaum beansprucht. Alles ist sehr frontlastig geworden, was Cineasten nicht schmecken wird. Dafür kommen die Stimmen klar und deutlich aus den Boxen und der überragende Soundtrack von Basil Poledouris kommt sehr gut zur Geltung. Für einen Film aus den 80ern ist die Umsetzung gut, dennoch aber kein Highlight. Dafür ist das Bonusmaterial sehr umfangreich und wird den Fan sehr zufriedenstellen. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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