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Saw X
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BEWERTUNG 8 Komfortabel |
03.06.2024 von PanikmikeBösewichte, Helden und Charaktere aus Action- und Horrorfilmen gibt es in unserem Filmuniversum genug, doch ich bin mir unsicher, ob ich lieber John Wick, James Bond oder aber John Kramer gegenüberstehen möchte. Im zehnten Teil der SAW-Reihe ist Jigsaw nämlich wieder da und wir klären euch auf, wie es dazu kommen konnte…
John Kramer (Tobin Bell) wurde ein Gehirntumor diagnostiziert und er hat nur noch wenige Monate zu leben. Durch einen Zufall bekommt er von einem guten Bekannten die Adresse einer Internetseite, auf der man ihm helfen kann. In Norwegen wurden durch den Vater von Dr. Cecilia Pederson (Synnøve Macody Lund) eine Therapie und Medikamente entwickelt, die eine schnelle und fast schmerzfreie Heilung versprechen. Da die Prozedur von der Pharmaindustrie allerdings unterbunden wird und alles nicht „offiziell“ ist, muss John nach Mexiko reisen, um dort in einem versteckten Operationssaal seine Behandlung zu beginnen. Als er jedoch Dr. Pederson und ihre Helfer und Helferinnen als Betrüger entlarvt, sehnt er sich nach Rache…
Im dritten Teil der Reihe ist Jigsaw alias John Kramer schon gestorben, in den restlichen Teilen gab es lediglich Rückblenden zu sehen, welche aber viele Fans nicht zufriedenstellen konnten. Der 10. Teil ist chronologisch zwischen Teil 1 und 2 angesiedelt und erzählt eine Geschichte, in der der Zuschauer gute und interessante Informationen zum Hauptcharakter bekommt und damit alles einfacher und besser nachvollziehen kann. Auch wenn Jigsaw in den anderen Teilen oftmals als „Bösewicht“ dargestellt wird und auch gerne mal die Moralkeule geschwungen wird, so kann Tobin Bell in Saw X seine charismatische Seite voll ausleben und der Zuschauer fiebert sogar mit, ohne dabei viel Schlechtes über ihn zu denken.
Bildergalerie von Saw X (6 Bilder)
Details der 4K-UHD
Die Qualität des Films in 4K ist sehr gut und erkennbar, was man bei einem neuen Release nicht immer behaupten kann. Die Farben sind kräftig, die Details besonders bei Close-up-Aufnahmen super und das Ganze kommt fast ohne Bildrauschen ins Auge. Einen direkten Vergleich zur Blu-ray können wir leider nicht machen, da uns zu Rezensionszwecken nur die 4K-UHD zur Verfügung stand. In Sachen Ton allerdings steht der Blu-ray der 4K-UHD in nichts nach, denn beide Veröffentlichungen haben Dolby Atmos an Bord. Diese ist sehr dynamisch und schön anzuhören, allerdings bekommt der Bass nicht wirklich viel Arbeit und auch im Bereich Surround hätten die Macher ein wenig mehr Dampf auf den Kessel geben können. An Extras spendierte uns Studiocanal neben dem Audiokommentar mit Regisseur, Kameramann und Produktionsdesigner noch ein spielfilmlanges Featurette, eine geschnittene Szene mit 37 Minuten Laufzeit (ja richtig gelesen), welche nicht ins Deutsche übersetzt wurde, aber untertitelt ist, und ein paar weitere Kleinigkeiten. Cover & Bilder © Lionsgate / Alexandro Bolaños Escamilla Das Fazit von: Panikmike
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