Descent: LdF - Der Krieg des Verräters
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BEWERTUNG |
07.09.2023 von Born2bewildLang ersehnt, wird ein Traum wahr: Der zweite Akt von Descent - Legenden der Finsternis erscheint Morgen. Wir durften einen Blick auf Der Krieg des Verräters werfen und geben Euch schon einmal einen ersten Eindruck zum Spielmaterial. Eine Wertungstendenz verraten (hihi) wir euch damit auch schon einmal…
Dieses Review bezieht sich vorerst nur auf das Spielmaterial und soll einen kleinen Ausblick auf das Spiel geben. Das vollständige Review werden wir nach einigen Runden nachreichen.
Spielmaterial und Aufbau
Das Descent - Legenden der Finsternis - Der Krieg des Verräters ist, merkt man erstmal nur, weil die Verpackung kleiner ist, als die des Vorgängers, doch ist sie immer noch sehr groß und bietet jede Menge Inhalt. Hierzu gehören achtzehn normale Gegnerminiaturen und ein riesiger Drache. Außerdem gibt es sechs Heldenfiguren mit alternativen Waffen und einen Begleiter. Hier ist unser Eindruck, dass die Figuren und auch ihre Verpackung weiterentwickelt wurden. Die Helden wirken detaillierter und die Figuren lassen sich insgesamt leichter aus der Verpackung rausnehmen. Im ersten Teil gab es ein paar Figuren, die sehr schwer rausgenommen werden konnten. Natürlich dürfen dann auch neue Charakterkarten mit neuen Fertigkeiten und Ausrüstungsgegenständen nicht fehlen. Als neuer Kartentyp gibt es noch Legendenkarten, die das Repertoire der Helden ebenfalls erweitern. Ebenfalls neu ist, dass ein Teil der Verpackung auch zum Dungeon werden kann. Neben ein paar Markern, die bereits bekannt sind, gibt es noch für Belastet und Verborgen weitere Marker und für Fortunis sogenannte Umbramarker. Das alles bietet schon einmal einen kleinen Ausblick darauf, was uns im Krieg des Verräters erwartet. Außerdem gibt es einige neue Möbel und Aufsteller, die zusammengebaut werden wollen. Auch die App wurde weiterentwickelt. Das eine oder andere hat man ja schon vor Wochen oder Monaten bemerkt, was für das Spiel spricht. Man bleibt nicht stehen, sondern entwickelt sich weiter. Bevor es zu Akt 2 gehen kann (und man die App bereits hat), benötigt man ein mehrere hundert Megabyte großes Update. Außerdem muss man in der App unter Sammlung den 2. Akt aktivieren. Dann lädt man einen Spielstand und kann entweder - sofern man den ersten Akt schon durchhat, gleich mit dem zweiten beginnen oder einen neuen Spielstand starten, der dann direkt in Akt 2 losgeht. Glücklicherweise gibt es dann aber ein Intro, dass die Geschichte des ersten Aktes kurz zusammenfasst. Oder aber es geht Euch wie uns und ihr seid mit Akt 1 noch nicht durch. Dann erhaltet ihr auch die Meldung, ob ihr euren Spielstand erweitern wollt. Tut ihr dies, merkt ihr beim Spielen der Akt 1 Geschichte schon, dass sich etwas ändert. Es kommen neue Gegnerminiaturen mit ins Spiel und sie erhalten nicht nur Schwächen sondern auch Resistenzen. Das ist ein Faktor, den man bedenken sollte, bevor man seine Sammlung erweitert. Spätestens aber, sobald man die Quest „Reise nach Archaut“ startet, geht es dann auch schon los mit Akt 2.
Ziel des Spiels
Wie aus dem Vorgänger - oder Grundspiel - gewohnt, werden die Ziele oder Quests durch die App vorgegeben. So hangelt man sich durch die Geschichte durch, bis irgendwann - heißersehnt - die „letzte Aufgabe“ erscheint, nach der man dann das aktuelle Abenteuer hoffentlich erfolgreich beenden kann.
Die Anleitung
Auch hier bleibt man bei Altbewährtem. Die Anleitung setzt sich wieder aus drei Elementen. Der Bauanleitung für die Geländeteile, dem Referenzhandbuch in der App und der eigentlichen Anleitung. Hier beschränkt man sich allerdings auf alle Neuerungen im Vergleich zum Grundspiel. Alles ist gewohnt detailliert beschrieben und gibt einem einen ersten Überblick der Möglichkeiten. Die Anleitung taugt aber - genauso wie das Referenzhandbuch in der App - auch als kurzes Nachschlagewerk. Wir haben hier nur einen Kritikpunkt: Unserer Ansicht nach klingt die Anleitung so, als würde man Akt 2 aktivieren und erst wenn man die Missionen in Akt 2 spielt, werden die Komponenten aus Akt 2 freigeschaltet. Wir haben aber, zumindest bei den Gegnern, schon festgestellt, dass es hier anders läuft. Hier wäre eine Vorwarnung nicht schlecht gewesen. Außerdem sind wir uns jetzt, da die Gegner schon anders sind, nicht im Klaren, ob man dann auch die neuen Charakterbögen benutzen kann, diese bieten nämlich mehr Fertigkeiten als die im Grundspiel. Das ist unserer Ansicht nach nicht gut beschrieben.
…to be continued… Details zum Spielverlauf folgen, sobald wir Euch hier von unseren Erfahrungen berichten können.
Lieferumfang
Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
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