Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben

Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben

Originaltitel: Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben
Genre: TV-Komödie
Regie: Franziska Meyer Price
Hauptdarsteller: Mimi Fiedler • Clelia Sarto
Laufzeit: DVD (90 Min)
Label: Polyband
FSK 6

Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben   30.06.2015 von DeWerni

Nachdem sich Kiki entscheidet, mit ihrem Mann Max aufs Land ins 700km entfernte Birkow zu ziehen, ist die Stimmung bei den Damen der Dienstagsfrauen geknickt. Bald haben die Beiden mit ihrem Vorhaben des Umbaus einer alten Schule bald finanzielle Schwierigkeiten. Doch die Dienstagsfrauen halten zusammen und machen sich zu einem lustigen und spannenden Landausflug auf …

 

Kiki Thalberg (Mimi Fiedler), ihr Ehemann Max (Constantin von Jascheroff) und die gemeinsame Tochter Kreta haben genug vom stressigen Großstadtleben in Köln: Lärm, Dreck und jede Menge Trubel müssen es nicht mehr sein. Und so entscheidet das Ehepaar gemeinsam aufs ländliche Birkow in Mecklenburg-Vorpommern zu ziehen. Kikis regelmäßige Tradition muss dabei ein abruptes Ende nehmen: Das Treffen mit den Dienstagsfrauen jeden ersten Dienstag im Monat. Die anderen Damen der Runde Eva Kerkhoff (Saskia Vester), Estelle Heinemann (Nina Hoger),Caroline Streitz (Janna Striebeck) und Judith Funke (Clelia Sarto) sind zunächst natürlich alles andere als glücklich, unterstützen die Beiden allerdings später, wo es nur geht. Nichtsdestotrotz fällt der große Moment des Abschieds doch richtig schwer.

 

Kaum hat Kiki den ersten Abschiedsschmerz überwunden und ihre neue Heimat erreicht, wird auch schon über das Durchhaltevermögen der Thalbergs getuschelt. Allerdings haben sie sich ihr Vorhaben auch etwas leichter vorgestellt: Der Kontrast zwischen dem Kölner Großstadtleben und Birkow könnte größer nicht sein, die Herausforderung, die brüchige, alte Dorfschule in eine Herberge für Kinder, Jugendliche und Touristen umzubauen, ist kaum machbar. Und so verschlingt das Vorhaben eine Menge Geld, ohne dass es richtig vorwärts geht – der Öffnungstermin verschiebt sich immer weiter. Als den beiden dann auch noch zugesagte Gelder gestrichen werden, droht das Aus. Doch Kiki gibt die Hoffnung nicht auf und sendet einen Hilferuf – an die Dienstagsfrauen. Nachdem alle ihre privaten Dinge geklärt haben, machen sich die vier Damen auf nach Birkow. Kau dort angekommen trifft sie der Schlag: Die Schule schaut noch immer eher nach Bruchbude aus, die meisten Zimmer sind nicht fertig und das Dach ist alles andere als dicht. Doch nach der ersten Ernüchterung packen die Vier an. Doch es läuft weiter wenig rund und dann taucht da auch noch der seltsame Thomas Steiner auf, der die Fischerhütte des Anwesens anmietet. Caro hat sogleich den Verdacht, dass es sich um einen Einschüchterungsversuch ihr gegenüber handelt. In ihrem Job als Staatsanwältin steht die Revision eines bekannten Straffalls an, durch den sie diverse Morddrohungen bekommen hat. Doch während Estelle alle Mühe mit Hund und Tochter hat, Eva sich an Thomas heranmacht, Caro hinter den Kulissen ermittelt und die Insolvenz von Kiki und Thomas ansteht, geben sie doch nicht auf, die Herberge gemeinsam und rechtzeitig zum ersten zugesagten Einzugstermin fertigzustellen …

 

Welche schwierigen Steine bekommen die Dienstagsfrauen noch in den Weg geworfen? Wer oder was steckt hinter dem plötzlichen Auftauchen des Kölners Thomas Steiner? Und wie entwickeln sich Familienleben der Thalbergs und Verhältnis der Damen im Kontext des Stresses in Birkow?



Cover & Bilder © polyband Medien GmbH. All rights reserved.


Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

So richtig überzeugen kann die deutsche TV-Komödie nicht, auch wenn man sich das Werk durchaus anschauen kann. Es handelt sich dabei um einen Film, der in Kooperation mit dem Ersten entstand und bereits ausgestrahlt wurde – und genauso typisch präsentiert sich der Film. Dabei bekommt der Zuseher eine durchaus unterhaltsame und teils lustige Story geboten, die vor allem durch ihre unterschiedlichen Facetten überzeugen kann. Die Schauspielerinnen machen ihre Sache ordentlich, auch wenn man an der einen oder anderen Stelle durchaus bemerkt, dass es sich nicht unbedingt um eine Hollywoodinszenierung handelt. Wer auf den typischen deutschen TV-Spielfilm steht, der kann einen Blick wagen. Alle anderen werden mit Sicherheit allerdings auch einmalig gut unterhalten werden.


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