Drop It
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BEWERTUNG |
06.05.2018 von PanikmikeTetris kennt fast jeder Mensch auf unserem Planeten und viele haben es auch bis zum Exzess gespielt. Ob die Spieleentwickler Uwe Rapp und Bernhard Lach das Videospiel gespielt haben, wissen wir zwar nicht, jedoch haben sie sich davon für ihr neues Spiel inspirieren lassen. Ob das Brettspiel Drop It Spaß macht und wie es gespielt wird, seht Ihr bei uns…
Das Spielbrett, das Material und die Vorbereitung
Die Vorbereitung von Drop It geht sehr schnell. Zuerst trennt man einige Teile aus dem vorgestanzten Karton, danach baut man wie in der Anleitung beschrieben das Spielbrett auf. Eigentlich ist dies aber das falsche Wort dafür, denn ein Spielbrett im herkömmlichen Sinn ist es nicht. Die „Röhre“ wird nur zusammengesteckt, danach muss man sich für die Variante entscheiden und vier Kartonagen dazulegen, und fertig ist der Aufbau. Jeder Spieler nimmt sich noch die Spielsteine seiner Farbe und legt den Marker auf das große Feld der Wertungstafel. In nicht mal drei Minuten ist alles erledigt und man kann loslegen.
Die Materialien gehen dabei in Ordnung, ohne Akzente in Sachen Design zu setzen. Die „Röhre“ ist aus stabilen Plexiglas, die Spielsteine aus Holz und die verschiedenen Marker und die Seitenteile aus Karton mit einem einfachen Aufdruck. Alles in allem ist die Qualität gut gelungen.
Die Anleitung
Lediglich auf vier Seiten wird das komplette Spielprinzip inklusive Aufbau erklärt. Diverse Bilder erklären anhand eines Beispiels wie das Spiel und der Spielablauf funktionieren, die letzte Seite widmet sich verschiedenen Varianten, die man als Alternative spielen kann. Zieht man zu den Varianten zusätzlich den Aufbau ab, so bleibt gerade mal eine Din A4-Seite, die man in nicht mal fünf Minuten verinnerlicht hat.
Das Spielziel
Mit einem Tetris-ähnlichen Spielprinzip werden die Spieler gefordert, verschiedene Spielsteine in einer Art „Röhre“ zu platzieren. Reihum müssen sie ihre Spielsteine dort fallen lassen und hoffen, dass dieser getreu dem eigenen Wunsch richtig unten ankommt. Wer kein Tabu verletzt und eine gute Platzierung schafft, bekommt viele Punkte. Nachdem alle Spielsteine jedes Spielers versenkt wurden, gewinnt derjenige, der die meisten Punkte hat.
Der Spielablauf
Der jüngste Spieler beginnt die Partie und sucht sich einen seiner Spielsteine aus. Diesen nimmt er dann und lässt ihn in die „Röhre“ fallen. Je nach Variante muss er darauf achtgeben, dass nicht auf einem Feld seiner eigenen Farbe landet, oder dass er nicht auf dem Feld des eigenen Spielsteins (z.B. Rechteck) landet. Je nachdem wie der Stein fällt, bekommt der Spieler dann Punkte, die er auf der allgemeinen Punktetafel ziehen darf. Nun ist der nächste Spieler mit denselben Regeln an der Reihe. Wichtig dabei ist stets die Tabus nicht zu brechen, was fast immer eine gehörige Portion Glück benötigt. Je mehr Spielsteine sich in der Röhre befinden, umso interessanter wird das Spiel. Es gibt weiter oben nämlich mehr Punkte, dafür wird der Schwierigkeitsgrad auch höher, weil mehr ungewollte Sachen passieren können. Nicht immer fällt der Stein nämlich so, wie man es gerne hätte.
Lieferumfang
Cover & Bilder © Cover: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG / Bilder im Artikel und Teaserbild: www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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