Fallout 3 - Add-on 5

Fallout 3 - Add-on 5

Publisher: Bethesda
Genre: Action
Sub-Genre: 3rd Person Rollenspiel / Shooter
Art: Downloadcontent
Erscheinungsdatum: 04.08.2009
USK 18

Fallout 3 - Add-on 5   30.08.2009 von Panikmike

„Und schon wieder ein neues Add-on für Fallout 3, taugt das was?“, werden sich viele fragen. Die Frage ist vielmehr, passen Aliens in die Welt von Fallout? Wer im Spiel das Raumschiff im Norden schon entdeckt hat, der weiß, dass es eigentlich gut in die komplette Storyline passt. Ist das Add-on jedoch sein Geld wert? Hier gibt’s die Antwort…

„Und schon wieder ein neues Add-on für Fallout 3, taugt das was?“, werden sich viele fragen. Die Frage ist vielmehr, passen Aliens in die Welt von Fallout? Wer im Spiel das Raumschiff im Norden schon entdeckt hat, der weiß, dass es eigentlich gut in die komplette Storyline passt. Ist das Add-on jedoch sein Geld wert? Hier gibt’s die Antwort…

Falls man das Raumschiff noch nicht gefunden hat, so wird man nun drauf stoßen. Denn genau an dem Ort, an dem das Raumschiff liegt, gibt es (wie verwunderlich) ein neues Funksignal! Kommt man in die Nähe des UFOs, so fängt auch schon die Umgebung an zu leuchten und das Abenteuer beginnt. Man kommt sich vor wie in einem alten Kultfilm, mit Aliens, Entführungen und eingepflanzten Sonden. Man wird nämlich von einer unbekannten Macht nach oben gesaugt und befindet sich dann in dem großen Mutterschiff der Aliens wieder. Ähnlich wie kurz vor dem Tod (so berichten es jedenfalls Augenzeugen) gibt es nur grelles Licht und man hört eine Stimme: „Geh in das Licht“. Ne, mal im Ernst, man erwacht tatsächlich an einem sehr hellen Ort aus seiner Bewusstlosigkeit auf. Wie in einem Hollywood-Film liegt man natürlich (wo denn auch sonst) auf einem Tisch. Um uns herum natürlich außerirdische Männchen, die einem an die Wäsche wollen. Man muss dann seine eigene OP mit ansehen, man wird untersucht und mit einer Nadel gepiekst. Nur was passiert mit dem Charakter? Diese Frage werdet ihr wahrscheinlich nie erfahren, denn ab diesem Zeitpunkt seid ihr wieder bewusstlos. Ich denke aber auch, dass es besser so ist, nichts zu wissen…

Nun geht das eigentliche Spiel erst los. Man befindet sich, nach erneutem Aufwachen, in einer Gefängniszelle. Neben uns ist auch ein Gefangener namens Somah, der uns dann auch sofort darauf aufmerksam macht, dass wir keine Klamotten anhaben. Tatsächlich ist der Charakter fast nackt, naja mit allen Waffen im Gepäck wäre es natürlich zu einfach! Nun ist Teamwork angesagt, einer alleine kann schwer fliehen, eine Gruppe tut sich natürlich viel leichter. So planen alle Gefangenen einen Ausbruch und setzen ihn dann relativ schnell in die Tat um. Kurze Zeit später lernt man Sally kennen, die einem dann die wichtigsten Orte im Raumschiff zeigt. Das Wichtigste ist natürlich die eigene Ausrüstung, die man dann auch sehr schnell findet. Okay, ich nehme meinen Satz von vorhin zurück! Das Equipment ist wieder da und es wird mit meinen Waffen nicht so schwer sein, die Außerirdischen auszulöschen.

Nun ist die Aufgabe, alle Ecken des Raumschiffs zu erkunden und zu fliehen. Ähnlich wie beim ersten Missionpack „Operation Anchorage“ ist „Mothership Zeta“ sehr linear und kommt mit nicht so vielen neuen Ideen. Alles geht ein wenig in Richtung Egoshooter, durch enge Korridore laufen und Aliens beseitigen. Nebenbei mal die Kommandozentrale aufsuchen und diverse Generatoren ausschalten. Auch wenn diese Umgebung eine willkommene Abwechslung zum Ödland des Hauptspiels ist, so wird das Alienraumschiff auf Dauer auch ein wenig öde. Es sind zwar sehr viele nette Ideen verbaut, jedoch sind die zu weit im Hintergrund. Bethesda hätte diese besser betonen sollen und ein wenig mehr auf die Abwechslung eingehen sollen. So ist das Add-on nach ca. 5 Stunden durchgespielt und bietet zwar nette Unterhaltung, die man aber problemlos besser hätte ausbauen können.



Cover & Bilder © Bethesda Softworks LLC, a ZeniMax Media company. Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Ich find´ auch „Mothership Zeta“ gut gelungen, allerdings ist es wirklich nicht um so viel besser als das erste Missionpack. Dennoch macht es Spaß, die Atmosphäre wurde relativ gut eingefangen, jedoch hätte man mehr draus machen können. Im Thema Aliens und Raumschiffe liegt sehr viel Potential, was uns ja Hollywood jedes Jahr wieder erneut zeigt. Leider fehlt mir hier auch ein wenig der Humor, denn Fallout 3 ist eigentlich dafür bekannt, öfters mal zu schmunzeln. Zum Abschluss sei gesagt: Für Fans definitiv ein Muss, alle anderen können sich das Missionpack downloaden, wenn sie Geld übrig haben!


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positiv negativ
  • Schönes Mutterschiff
  • Gute Story-Missionen
  • Schöne Grafik
  • Nette Alien-Effekte
  • Keine Nebenmissionen
  • Zu wenig Potential der Aliens genutzt
  • Zu linear
  • Zu wenig neue Waffen





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