Hotel Transsilvanien 2
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BEWERTUNG |
16.02.2016 von PanikmikeDrei Jahre nach dem großen Erfolg von Hotel Transsilvanien lief am 15. Oktober 2015 der zweite Teil in den deutschen Kinos. Die Fortsetzung erschien nun fürs Heimkino in drei verschiedenen Fassungen (2D, 3D und Steelbook), und Mike sagt Euch, ob sich der Kauf lohnt…
Johnny (Synchronsprecher: Andreas Bourani) und Mavis (Synchronsprecher: Palina Rojinski) sind mittlerweile verheiratet und haben einen kleinen Sohn namens Dennis (Synchronsprecher: Vicco Clarén). Sie wohnen immer noch im Hotel seines Großvaters Dracula (Synchronsprecher: Rick Kavanian), was sich aber bald ändern soll. Da Dennis keine vampirischen Fähigkeiten hat möchte Mavis noch bis zu seinem fünften Geburtstag warten, um dann in die Großstadt zu Johnnys Eltern zu ziehen. Dracula möchte dies aber nicht akzeptieren und schickt Johnny und Mavis kurzerhand zu den Schwiegereltern, um alleine mit seinem Enkelsohn zu sein. Er ist sich nämlich sicher, dass Dennis ein Spätfangzahner ist und seine Zähne erst kurz vor seinem fünften Geburtstag bekommt. Zusammen mit seinen Freunden Frank (Synchronsprecher: Hans-Eckart Eckhardt), Murray (Synchronsprecher: Daniel Zillmann), Griffin, Blobbi und Wayne (Synchronsprecher: Tobias Lelle) versucht Dracula nun aus Dennis ein Monster zu machen, um somit seine Tochter Mavis zu überzeugen, dass sie weiterhin in Transsylvanien wohnen bleiben können…
Der zweite Teil von Hotel Transsilvanien erzählt die Geschichte vom ersten Teil (HIER unser Review) weiter, dazwischen vergingen lediglich ein paar Jahre. Der Humor ist ähnlich und kann die meiste Zeit punkten, die Animationen sind nochmal um ein gutes Stück besser und bunter geworden. Die verschiedenen Settings wie zum Beispiel das „Camp Vamp“ wurden sehr gut umgesetzt und bringen eine gute Portion Abwechslung ins Geschehen, was im ersten Teil ein wenig mau war. Leider wurden ein paar Synchronsprecher ausgetauscht, was schade ist und den Spaß ein wenig trübt, insofern man Fan des ersten Teils ist. Dafür sind die neuen Stimmen ebenso passend und wurden gut ausgewählt.
Das Bild ist tadellos und sieht auch in 2D verdammt gut aus. Wer die Möglichkeit auf 3D hat, sollte zuschlagen. Die Effekte sind sehr schön anzusehen und das gesamte Werk hat eine gewisse Tiefe, die nicht übertrieben wirkt und sehr gut aussieht. Hin und wieder gibt es auch schöne Pop-Out-Effekte, welche passend zu den Situationen in der Geschichte eingebaut wurden. Das Bild ist generell sehr farbenfroh und stimmig, wie es bei einem Animationsfilm auch an der Tagesordnung steht. Tontechnisch gibt es außer den ausgewechselten Sprecher keine Makel, die Dolby-Digital-Anlage sowie auch der Bass bekommen ständig was zu tun und erfreuen den Filmfan mit guten Effekten und einer passenden musikalischen Untermalung. Extras gibt es übrigens massig, welche ebenso viel Spaß und Lacher beinhalten – unbedingt ansehen! Cover & Bilder © 2015 Sony Pictures Animation Inc., LSC Film Corporation and MRC II Distribution Company L.P. All Rights Reserved. Das Fazit von: Panikmike
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