Kostenpflichtige Zusatzinhalte haben bei Spielen der Warriors-Reihe gute Tradition. So ist es nicht verwunderlich, dass Nintendo für das bereits sehr gute Hyrule Warriors - Zeit der Verheerung seit geraumer Zeit einen Erweiterungspass zum Kauf anbietet. Die erste Welle des Erweiterungspasses ist nun erschienen und bietet zusätzliche Inhalte für Veteranen des Titels, aber auch für Neulinge.

Der Einstieg

Nach dem Download der Erweiterungsinhalte und Start des Spiels wird auf der Übersichtskarte sofort auf den neuen zentralen Anlaufpunkt hingewiesen: das Königliche Institut für Antikenforschung, das von Purah und Robelo geleitet wird. In einer leider recht kurz gehaltenen textuellen Einführung wird die Möglichkeit, viele Verstärkungen zu erforschen, vorgestellt. Dann kann es auch bereits losgehen. Sobald die erste Forschungsmission durch die Ausgabe einiger Rubine absolviert wurde, beginnen auf der Karte, die ersten "hochgefährlichen Exemplare", besonders starke Versionen der bekannten Monster, aufzutauchen. 

Das Spiel 

Wem der bisherige höchste Schwierigkeitsgrad zuletzt nur ein müdes Lächeln abgerungen hat, der darf sich nun mit der Schwierigkeit "Apokalypse" auf Forschungsmission begeben. Der Abschluss einer Forschungsmission bedingt das Sammeln von Gegenständen, das Besiegen von Gegnern sowie gelegentlich das Erfüllen bestimmter weiterer Voraussetzungen. Die Belohnungen lohnen sich: Kauf von Äpfeln (Heilgegenstände) vor jeder Mission, Verstärkungen der Shiekah-Module, Verstärkungen von Waffen und insbesondere mehr Platz im Inventar für Waffen gehören zu den ersten Belohnungen. Im weiteren Verlauf kommen schließlich auch neue Waffen für Link und Zelda hinzu: die Doppelklaue und der Eponator, mit denen sich die beiden Charaktere völlig anders spielen lassen. Zu guter Letzt winkt noch ein Wächter-Veteran als neuer spielbarer Charakter. 

Die Technik

Gegenüber dem Grundspiel gab es bei der Technik keine Verbesserungen. Die Erweiterung fügt sich dankenswerterweise perfekt in das Hauptspiel ein. Erweiterungsinhalte werden mit dem Präfix "Ex:" kenntlich gemacht.

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