James Bond - Spectre
|
BEWERTUNG |
26.02.2016 von Born2bewildDaniel Craig schlüpft nun zum vierten Mal in die Rolle des britischen Geheimagenten James Bond. Während er Casino Royale und Ein Quantum Trost noch recht viel Kritik erntete, wurde Skyfall hochgelobt. In welche Kategorie Spectre fällt, erfahrt Ihr in unserem Review…
Es ist der Tag der Toten in Mexico und Menschenmassen in Skelettkostümen laufen durch die Stadt. Unter ihnen ein Pärchen, das es kaum erwarten kann, auf ein Zimmer zu kommen. Doch gerade als die Frau zur Sache kommen will, legt der Mann sein Kostüm ab und steigt aus dem Fenster. Es ist James Bond (Daniel Craig), der sich auf einer inoffiziellen Mission befindet. Er hat ein Ziel und zwar einen Mann zu töten. Doch etwas geht schief und er jagt einen halben Häuserblock in die Luft.
Sein Chef M (Ralph Fiennes) ist davon mäßig begeistert, denn ihm wird die Pistole auf die Brust gelegt. Seit den Vorfällen um Skyfall befindet sich der MI6 im Wandel. Er wird mit dem MI5 Zusammengelegt und dann gibt es da noch C (Andrew Scott), der die 00-Sektion komplett auflösen will. Er ist der Meinung, dass das klassische Agententum, zu dem auch James Bond gehört, überholt ist und durch Drohnen und High-Tech abgelöst werden muss.
Das Ende vom Lied ist, das Bond suspendiert werden muss. Doch der denkt nicht daran seine Mission aufzugeben. Die Einzige der er sich anvertraut ist Moneypenny (Naomie Harris). Er zeigt ihr ein Video mit dem letzten Willen seiner Vorgängerin seines jetzigen Vorgesetzten, das ihn damit beauftragt, jemanden zu töten. Doch sein Plan ist gefährdet, Q (Ben Whishaw) hat ihm Nanotechnologie injiziert, die es dem MI6 ermöglichen, ihn jederzeit zu orten.
Irgendwie schafft er es dann aber doch zu entkommen und dem Willen nachzukommen. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf ein finsteres Syndikat, das Anschläge auf der ganzen Welt verübt hat. Ein Kampf Gut gegen Böse entbrennt, bei er mehr als sonst auf sich alleine gestellt ist…
In Spectre erfährt man, wie auch schon in Skyfall, wieder etwas über das bisherige Leben von James Bond. Der Film weiß sowohl von den Effekten als auch von den schauspielerischen Leistungen zu überzeugen. Auch wenn ich persönlich kein Fan von Christoph Waltz bin, so gibt es eins das er kann: der Bösewicht sein.
Das Bild der Blu-ray ist kristallklar. Schon am Anfang sieht man gestochen scharfe und kontrastreiche Bilder in der Eingangssequenz beim Tag der Toten. Die Farben wirken dabei stets sehr natürlich. Im Gegensatz zur DVD, auf der nur sechs Kurzdokumentationen enthalten sind, bietet die Blu-ray zusätzlich noch ein umfassendes und sehr interessantes Making-of zum Anfang des Films. In den zwanzig Minuten klappt einem schon mal die Kinnlade herunter, wenn man sieht, dass viele der Szenen mit dem Hubschrauber auch mit echten Hubschraubern gedreht wurden. Dazu gibt es noch eine Bildergalerie und den originalen Kinotrailer. Auf Grund des ergänzenden Making-ofs und der höheren Gesamtqualität würde ich Euch empfehlen, die Blu-ray der DVD vorzuziehen. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
|
|
Kommentare[X]