Maggie
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BEWERTUNG |
11.10.2015 von PanikmikeArnold Schwarzenegger ist seit den 80ern ein berühmter Filmstar, und nach seiner Zeit als Gouverneur von Kalifornien kehrt er zu diesen Wurzeln zurück. In Maggie spielt er aber keinen Actionhelden der alten Schule, sondern einen besorgten Vater, der seine Tochter nicht durch den Necro-Ambulist Virus verlieren möchte…
Inhalt
Die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr. Auf den Feldern wächst nichts mehr, die Städte sind zerstört und überall lauern Infizierte des Necro-Ambulist Virus auf menschliche Opfer. Daher haben sich viele Überlebende aufs Land zurückgezogen, weil hier die Lage noch unter Kontrolle ist. Einer davon ist Farmer Wade Vogel (Arnold Schwarzenegger), der zusammen mit seinen zwei Kindern und seiner zweiten Frau Caroline (Joely Richardson) in einer abgelegenen Farm wohnt. Seine dritte und älteste Tochter Maggie (Abigail Breslin) wurde infiziert und ist in der Großstadt in einem speziell gesicherten Lager untergebracht. Doch weil Wade noch Zeit mit seiner Tochter verbringen möchte, holt er sie ab und bringt sie auf die Farm. Die Ansteckungsgefahr ist groß, daher werden die jüngeren Geschwister zur Tante gebracht – von nun an sind nur noch er, seine Frau und seine Tochter Maggie auf der Farm. Normalerweise heilt die Zeit alle Wunden, in diesem Fall ist es aber genau andersherum…
Wer die alten Filme mit Arnold Schwarzenegger kennt, wird hier kaum seinen Augen trauen. Der Superstar und ehemalige Gouverneur gibt hier eine Glanzleistung ab, so hat man den Muskelmann noch nie gesehen. Er spielt den besorgten Vater sehr gut; dazu gesellt sich eine überzeugende Tochter, die von Abigail Breslin verkörpert wird. Die beiden Tragen den Film und können die tragische Story sehr gut in die Köpfe der Zuschauer transportieren. Allerdings darf man sich kein Actionfeuerwerk mit Gedärmen und literweise Blut erwarten, Maggie ist und bleibt ein Drama mit ein paar leicht brutalen Szenen. Dennoch frage ich mich, warum der Film ab 18 Jahren freigegeben ist – richtig brutal und auch blutig ist der Film nämlich nicht!
Details der Blu-ray
Maggie ist auch in Sachen Ton sehr ruhig, die Dolby-Digital-Anlage sowie der Bass werden nur selten eingesetzt. Bei einem Film dieser Art ist dies aber nicht verwunderlich, dafür sind die wenigen Effekte gut eingesetzt und auch die Stimmen sind jederzeit gut verständlich. Dafür kann man über das Bild nicht meckern, die Schärfe ist super und es gibt keine Mängel. Die Farben sind absichtlich blass gehalten und nur selten gibt es ein Bildrauschen zu sehen. Wer nach dem Film noch Zeit hat, der kann das Bonusmaterial ansehen. Zugleich zur normalen Blu-ray gibt es auch ein limitiertes Steelbook mit einem alternativen Cover. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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