Mau Mau - Brettspiel
|
BEWERTUNG |
19.08.2019 von Born2bewildEins der wohl bekanntesten und verbreitetsten Kartenspiele ist Mau Mau. In einer an Rummycup erinnernden Spielvariante mit Spielplan erschien es nun als Mau-Mau Brettspiel von Noris. Ob uns diese Variante zugesagt hat oder wir uns lieber weiterhin über die zahlreichen (Haus-)Regelvarianten des „Originals“ streiten, erfahrt Ihr in unserem Review…
Spielmaterial und Spielaufbau
Schon beim Auspacken des Spiels wird klar: Für den Spielaufbau ist viel zu tun. Die 156 Spielplättchen, die als Spielkartenersatz dienen, müssen vor dem ersten Spiel herausgedrückt werden. Alleine das ist schon ein Spaß für die ganze Familie. Sofern der Spieleabend dann nicht schon vorbei ist, hat man noch Zeit, sich das Spielmaterial genauer anzusehen. Neben den erwähnten Plättchen gibt es noch den im Mittepunkt stehenden Spielplan, der von beiden Seiten bespielt werden kann. Dadurch ergibt sich ein bisschen Abwechslung im Spielverlauf und den Taktiken. Außerdem ist für jeden der vier Spieler ein Kartenhalter dabei, in dem man die Plättchen, die man „auf der Hand“ hält, ablegen kann. Das Material der Kartenhalter könnte etwas dicker sein, hat aber auch unseren zwei Jungs bisher standgehalten. Das Design ist eher puristisch und erinnert ein wenig an Spieleklassiker wie UNO. Zur Spielvorbereitung werden die Punkteplättchen nach ihren Werten sortiert und gestapelt und die restlichen Plättchen verdeckt gemischt und ebenfalls gestapelt. Dann wird noch ein Plättchen umgedreht und auf das Startfeld gelegt. Anschließend darf der jüngste Spieler beginnen.
Das Spielziel
Anders als im klassischen Mau Mau endet das Spiel nicht, sobald ein Spieler keine Karten mehr hat, sondern wenn das Spielbrett voll ist. Durch geschicktes Platzieren und das Ausspielen aller Plättchen erhalten die Spieler Punkte, die am Ende des Spiels ausgewertet werden.
Die Anleitung
Lieferumfang
Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
|
|
Kommentare[X]