Missions - Staffel 1
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BEWERTUNG |
17.02.2019 von PanikmikeEndlich dürfen die ersten Astronauten und Wissenschaftler auf den Mars, um den roten Planeten zu erforschen. Dort finden sie aber nicht nur einen einsamen Planeten mit viel Steinen und Sand, sondern einen russischen Astronauten, der seit Jahrzehnten nicht mehr unter den Lebenden weilt. Was noch alles so in der 10-teiligen Serie Missions passiert? Lest weiter…
Inhalt
Endlich steht die erste Mission zum Mars an. Die Europäische Weltraumorganisation ESA stellt eine Crew mit Wissenschaftlern und Astronauten zusammen, um den roten Planeten endlich erforschen zu können. Kurz bevor die Besatzung dort ankommt erfahren sie aber, dass sie keineswegs die ersten sind, denn die NASA ist einige Tage zuvor schon auf dem Mars gelandet. Es gibt aber kein Lebenszeichen und so wird es schnell zu einer Rettungsmission direkt zwischen Sand, Steinen und einem Sturm. Als das abgestürzte Raumschiff gefunden wird, gibt es aber keine Spur der Besatzung. Doch bei der Rückkehr finden sie einen Russen, der sich als Vladimir Komarov vorstellt – der erste Mann, der vor Jahrzehnten im All gestorben sein müsste…
Die 10 Episoden von Missions haben einen guten Ansatz und erzählen eine meist spannende und einfallsreiche Geschichte, die aber aufgrund der kurzen Laufzeit von nur ca. 20 Minuten pro Episode zu wenig Informationen enthält. Die Charaktere sind etwas lieblos, man bekommt zu wenig Hintergrundinformationen und irgendwie sind in der Tat alle austauschbar. Zudem kommen manche Teile in der Geschichte sehr unrealistisch rüber, da hätte man das Drehbuch besser und auch logischer schreiben müssen. Die 218 Minuten sind die zwar die meiste Zeit spannend und durch die wenige Zeit auch ohne lange Pausen, richtige Highlights gibt es aber selten. Zudem ist die Optik leider nur Standard, ein wenig mehr CGI oder aber mehr Technik hätte der Serie gutgetan.
Details der Blu-ray
Die Qualität der einzelnen Episoden ist sehr gut und einer Blu-ray würdig. Die Bilder sind scharf und voller Details, die Farben sehr natürlich und teils auch als Stilmittel ein wenig überzeichnet. Die Effekte kommen dadurch sehr gut zur Geltung, am Bild gibt es nichts zu meckern. Beim Ton ist es ähnlich, denn die deutsche Übersetzung ist gut und natürlich kann der Fan die Serie im Originalton oder aber auch auf Englisch ansehen/anhören. Die Dolby-Digital-Anlage bleibt dabei aber eher unausgelastet, ein wenig mehr Druck beim Bass und Einsatz der hinteren Lautsprecher hätte nicht geschadet. Extras gibt es leider keine, was ein wenig schade ist.
Episodenguide
Cover & Bilder © Pandastorm Pictures GmbH Das Fazit von: Panikmike
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