Shimoneta – A Boring World - Vol. 2
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BEWERTUNG |
03.10.2016 von MarSDie perversen Terroristen des "S.O.X."-Team sind zurück, und wir haben sie bei ihrem Kampf gegen das "Gesetz zur guten Erziehung durch öffentliche Werte und Sitten" begleitet. Also dann, Schlüpfer auf den Kopf und ran an die folgende Kritik zu Shimoneta - A boring world where the concept of dirty jokes doesn´t exist - Vol. 2!
Hier noch einmal unsere Kritik zur ersten Volume zum Nachlesen: Shimoneta - A Boring World - Vol. 1
Inzwischen hat sich Tanukichi nicht nur mit seinem Dasein als "Schlüpfer-Terrorist" abgefunden, sondern findet auch richtig Gefallen daran. Nachdem er aber von seiner Mitschülerin Otome dabei erwischt wurde, wie er im Auftrag von "S.O.X." als Schlüpfer-Terroristin "Blue Snow" verkleidet einen versauten Anschlag durchgeführt hat, wird er von ihr erpresst, um sich einen Platz im Schülerrat zu beschaffen. Doch Ayame, Anführerin der "S.O.X." und die echte "Blue Snow", hat ganz andere Pläne mit der talentierten Zeichnerin. Sie soll heiße Flugblätter für die kommenden Anschläge malen, doch zuerst muss sie natürlich intensiv aufgeklärt werden. Tanukichi hat im Moment aber ganz andere Probleme, denn die eigentlich so züchtige und sexuell völlig unerfahrene Anna hat sich zum anhänglichen Stalker gewandelt, die es auf ihn und vor allem seinen Körper abgesehen hat, um die echte Liebe kennen zu lernen. Währenddessen ist Annas Mutter kurz davor, die Einführung eines neuen PM durchzusetzen: Einen elektronischen Keuschheitsgürtel...
Gelingt es Anna, Tanukichi an die Wäsche zu gehen? Kann Otome auch mit dem Mund versauten Schweinkram für die kommenden Terroranschläge zeichnen?
Shimoneta - A boring world where the concept of dirty jokes doesn´t exist - Vol. 2 hat ganz klar seine inhaltliche Konzentration in eine Richtung gelenkt. Die Episoden der zweiten Volume beinhalten zwar immer noch die stets mitschwingende Kritik an Zensur und staatlicher Gewalt, richten ihren Hauptaugenmerk jedoch nun endgültig auf allerlei versaute Dialoge, nackte Anime-Haut und Anzüglichkeiten in allen möglichen Formen, die stellenweise visuell schon fast an einen Hentai erinnern. Dies sorgt dafür, dass weder Story noch Charaktere großartig weiter vertieft werden und sich das Geschehen auf seinen erotischen und schweinischen Inhalt konzentriert, was Shimoneta wiederum aber sehr gut gelingt und die Serie vor allem für all diejenigen interessant und unterhaltsam macht, die ihren Spaß mit perversem Anime-Slapstick haben.
Wer visuell Freude an der ersten Volume hatte, der wird auch dieses Mal nicht enttäuscht. Die detaillierten Animationen sind einfach sehr schön anzusehen und unterstützen das heiße Geschehen perfekt. Sobald nackte Haut im Spiel ist werden die Details ein wenig reduziert, was aber wohl zweckdienlich für die Freigabe ab 16 Jahren ist. Rasante Szenen gibt es inzwischen etwas weniger, was den ganzen Verlauf etwas ruhiger wirken und viel Platz für den witzigen Schweinkram lässt. Die Bildqualität kann erneut überzeugen und liefert satte, kräftige Farben bei sehr gut eingestelltem Kontrast. Die Tonspur ist zwar wie gehabt etwas schwach auf der Brust, dank angenehmer Dynamik und klaren Dialogen jedoch für die Serie völlig ausreichend. Intro- und Outro-Song, beide gespickt mit zweideutigen Anspielungen, passen hervorragend zum Inhalt und gehen inzwischen richtig gut ins Ohr.
Abschließend der Episodenguide zu Shimoneta – A boring world where the concept of dirty jokes doesn´t exist – Vol. 02:
Cover & Bilder © Hirotaka Akagi, Shogakukan/SOX / Produktfotos: www.sofahelden.de Das Fazit von: MarS
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