Survive - Gestrandet im Ozean

Survive - Gestrandet im Ozean

Originaltitel: Survivre
Genre: Survival-Action-Thriller
Regie: Frédéric Jardin
Hauptdarsteller: Émilie Dequenne
Laufzeit: BD (90 Min)
Label: Capelight Pictures
FSK 16

Survive - Gestrandet im Ozean   17.04.2025 von Panikmike

Der Science-Fiction-Thriller Survive – Gestrandet im Ozean ist jetzt in 4K und auf Blu-ray erhältlich. In schönen Bildern erzählt der Film von einer Familie, die nach einem Sturm auf dem trockengelegten Meeresgrund erwacht – und in einer bedrohlichen neuen Welt ums Überleben kämpfen muss…

 

Inhalt

 

Tom (Andreas Pietschmann) macht mit seiner Frau Julia (Émilie Dequenne) und den beiden Kindern Cassie (Lisa Delamar) und Ben (Lucas Ebel) einen Segelurlaub. Doch was als friedliche Reise beginnt, schlägt schnell in Chaos um, als ein unerwartet starker Sturm das Boot erfasst. Die Familie kämpft gegen Wind, Wellen und Panik.

 

Nachdem der Sturm vorüber ist, erwachen sie in einer surrealen, stillen Welt: Ihr beschädigtes Boot liegt auf dem trockengelegten Meeresboden und das Wasser ist verschwunden. Orientierungslos und verunsichert erkunden sie die Umgebung, auf der Suche nach Hilfe oder Hinweisen darauf, was passiert ist. Schon bald zeigt sich: Etwas stimmt hier ganz und gar nicht...

 

Der Film beginnt vielversprechend als Katastrophen-Thriller, verliert jedoch schnell an Spannung. Trotz des großen Themas einer globalen Katastrophe bleibt die Darstellung aufgrund des begrenzten Budgets flach und hinter den Erwartungen zurück. Die Geschichte folgt einer Familie, die nach einer Polaritätsumkehr ums Überleben kämpft. Doch statt spektakulärer Action erleben die Zuschauer vor allem ein Überlebensdrama, das sich weniger aufregend anfühlt als erhofft. Insgesamt fehlt es Survive - Gestrandet im Ozean an der nötigen Intensität und einem gut ausgearbeiteten Drehbuch, um richtig zu fesseln. Zugleich leidet der Film an einer mangelnden Logik und unzureichend durchdachten Handlungselementen. Besonders die „Polaritätsumkehr“, die im Film zu einer plötzlichen Flut und dem Verschwinden des Meeres führt, ist eine rein fiktionale Idee, die in der Realität keinerlei Grundlage hat. Auch wenn solche kreativen Freiheiten in einem Science-Fiction-Film oftmals gut sind, fehlt dem Film irgendwie eine solide Grundlage, auf der die Geschichte hätte aufbauen müssen. Die Schauspieler liefern jedoch eine solide Leistung ab, doch die Handlung wirkt zusammengeworfen und wenig durchdacht, wodurch das Finale eher ein Fragezeichen aufwirft als das ein runder Abschluss bleibt.

 

Bildergalerie von Survive - Gestrandet im Ozean (8 Bilder)

Details der 4K-UHD

 

In der 4K-Version kommt die Qualität des Films wirklich gut zur Geltung. Besonders die schönen Strandaufnahmen und die weiten Landschaften wirken in hoher Auflösung richtig eindrucksvoll. Die Details und das Spiel mit Licht und Schatten sorgen für eine tolle Atmosphäre und machen die Bilder noch intensiver. Die 4K-Bilder bringen die ruhigen Szenen am Meer perfekt zur Geltung und heben auch Dank HDR die Schönheit der Umgebung hervor. Auch der Ton trägt zur intensiven Atmosphäre bei: Der Sound kommt aus allen Boxen und sorgt für ein rundes, immersives Erlebnis. Besonders in den spannungsgeladenen Szenen wird die Soundkulisse effektiv genutzt, um die Dramatik zu unterstreichen und die Zuschauer noch tiefer in die Welt des Films zu ziehen.



Cover & Bilder © capelight pictures OHG


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Survive – Gestrandet im Ozean ist insgesamt okay, aber das unrealistische Thema der Polaritätsumkehr stört mich. Als Science-Fiction-Fan hätte ich mir gewünscht, dass der Film einen gewissen Grad an Realität beinhaltet, um die Geschichte glaubwürdiger zu machen. Die schönen Bilder und die beeindruckende 4K-Qualität sind definitiv ein Plus, doch leider bleibt das Drehbuch eher schwach und wirkt nicht ganz ausgereift. Der Film hätte definitiv mehr Potenzial gehabt – daher ist er für mich leider nur Durchschnitt.


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