Warm Bodies
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BEWERTUNG |
10.07.2013 von PanikmikeDie meisten Zombie-Filme sind blutig und brutal oder aber als Komödie angesiedelt. Beispiele wie Shaun Of The Dead oder Cockneys vs. Zombies zeigen, dass die Kombination aus Zombie-Horror und Komödie funktioniert. In Warm Bodies kommt zusätzlich noch eine Lovestory dazu, was besonders frisch verliebten Pärchen gefallen wird…
Irgendwann bricht, wie soll es anders sein, eine Zombie-Apokalypse aus. Es gibt zwar noch einige Menschen, diese haben jedoch das große Problem, sich gegen die Menschenfresser durchzusetzen. Die Welt ist größtenteils tot, jedoch wandeln die lebenden Toten immer noch umher, um ihren Lebensdurst mit etwas Essbarem zu stillen. Einer von ihnen ist R (Nicholas Hoult), der zwar noch denken kann wie ein Mensch, jedoch keine Laute aus seinem Mund bringt, außer einem undefinierbaren Grunzen und Stöhnen. Zusammen mit seinem besten Zombiefreund M (Rob Corddry) und vielen anderen ihrer Art wohnen sie auf einem Flughafen und gehen täglich auf die Suche nach Menschenfleisch.
Im Gegensatz zu den Zombies, gibt es eine Gruppe von Menschen, die alle Untote umbringen wollen, um wieder eine sichere Welt bewohnen zu können. Julie (Teresa Palmer), ihr Freund Perry (Dave Franco) und ein paar Gleichgesinnte treffen eines Tages auf mehrere Zombies, unter denen auch R ist. Nach einem Gefecht wird Perry getötet und R isst sein Gehirn, was zur Folge hat, dass er alle Emotionen von Perry spürt und fühlen kann. Er verliebt sich in Julie und nimmt sie mit zu sich nach Hause, in ein Flugzeug. Nach und nach beginnt sein Herz wieder zu schlagen und er stellt fest, dass er langsam aber sicher wieder zu einem Menschen wird…
Wird R wieder wie früher oder bildet er sich das alles nur ein? Was passiert mit Julie, wenn die Zombies merken, dass sie ein Mensch ist? Warum lässt sich Julie auf so ein gefährliches Spiel ein?
Warm Bodies ist anders und das ist auch gut so. Wer Komödien wie Shaun Of The Dead kennt, der weiß, dass die Kombination aus Horror, Zombiesplatter und Komödie aufgehen kann. Auch Warm Bodies kann überzeugen, weil er einen frischen Wind ins Genre bringt. Die Action und auch das Gehirnfressen kommen nicht zu kurz, auch wenn man die meisten Szenen nicht wirklich sieht, sich aber durchaus vorstellen kann. Dies ist in diesem Fall auch gut so, sonst hätte die FSK den Film nicht ab 12 Jahren freigegeben. Schauspielerisch sind zwar keine Megagrößen dabei, die Jungtalente spielen ihre Rollen aber sehr gut. Allen voran R alias Nicholas Hoult, der den emotionsvollen Zombie sehr gut auf die Leinwand bringt. Wer diese Art von Film mag und vor einer „anderen“ Lovestory nicht zurückschreckt, sollte sich Warm Bodies auf alle Fälle ansehen.
Wer die Wahl zwischen der DVD und der Blu-ray hat, sollte auf alle Fälle zur HD-Scheibe greifen. Das Bild ist sehr klar und rauschfrei und kann mit vielen Details glänzen. Aufgrund des geringen Preisunterschieds ist der Kauf der Blu-ray auf alle Fälle Pflicht! Fans von Extras werden bei beiden Versionen belohnt, denn es gibt eine Masse an Specials. In über 110 Minuten kann sich der Fan über die visuellen Effekte, die Machart und noch mehr informieren. Cover & Bilder © Concorde Home Entertainment GmbH Das Fazit von: Panikmike
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