Banshee - Staffel 4
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BEWERTUNG |
12.10.2016 von Panikmike2013 erschien in Amerika und auch hierzulande eine Drama-Action-Serie, die insgesamt vier Staffeln umfasst und damit auch zu Ende ging. In insgesamt 38 Episoden wurde das Leben von Lucas Hood durchleuchtet, der nach 15 Jahren Haft entlassen und dann Sheriff in einer Kleinstadt wird. Was Hood alles in der vierten und letzten Staffel erlebt hat und ob das Finale würdig ist, könnt Ihr hier nachlesen…
Der ehemalige Deputy Brock Lotus (Matt Servitto) ist nun der Sheriff der Stadt, da Lucas Hood seit Monaten untergetaucht und nicht auffindbar ist. Eines Tages verfolgt Brock eine Spur, die ihn per Zufall direkt in die Hände von Hood treibt, und zwar in einer abgelegenen Hütte mitten im Wald. Er ermittelt in einer Mordserie eines Serienkillers, der zuletzt die gute Freundin von Hood umgebracht hat. Rebecca Bowman (Lili Simmons) lag nackt und verstümmelt im Wald, bis sie von den Polizisten ein paar Tage danach gefunden wurde. Vergewaltigt wurde sie nicht, der Mörder hat sich aber Zeit gelassen, sie langsam und qualvoll sterben zu lassen. Natürlich gerät auch Hood in die Schusslinie der Polizei und des FBI, da er Rebecca gut kannte und auch noch auf dem Land ihres Onkels Kai Proctor wohnt. Proctor ist mittlerweile der Bürgermeister der Stadt und wird auch verdächtigt, da er schon immer Dreck am Stecken hatte, man ihm aber noch nie etwas beweisen konnte. Hood ermittelt natürlich in eigener Sache, da er auch wissen möchte, wer seine Freundin umgebracht hat. Dabei trifft er einige Male auf Brock und die FBI Agentin Longshadow (Odette Annable), die ihn kurzerhand festnehmen lässt, bis seine Unschuld bewiesen ist.
Parallel dazu dreht Carrie Hopewell (Ivana Milicevic) völlig am Rad und sorgt in der Stadt für reichlich Chaos. Sie versucht das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen und zeigt nicht nur zwei freigesprochenen Männern, dass sie mit Waffen und mir ihren Fäusten umgehen kann. So muss auch ein Porno-Produzent Bekanntschaft mit ihr machen, der junge Frauen unter Drogen setzt, um mit ihnen dann vor der Kamera eklige und verwerfliche Filme zu drehen.
Was wird alles noch in Banshee passieren und wer hat Rebecca und auch noch mehr junge Frauen umgebracht? Was passiert mit dem ehemaligen Sheriff Hood und wird Proctor irgendwann einmal überführt?
Fast jede der „nur“ acht Folgen kann sich sehen lassen und behandelt eine etwas andere Geschichte, die aber dennoch in einem Faden fortgeführt wird. Die Spannung steigt von Episode zu Episode, bis zum Schluss der Fall aufgeklärt wird und der Zuschauer nicht mehr im Dunklen tappen muss. Im Vergleich zu den vorherigen drei Staffeln geht die vierte einen anderen Weg, denn hier stehen klar der Krimi und die Spannung im Vordergrund. Natürlich darf eine gehörige Portion Action und Gewalt nicht fehlen, weshalb auch das rote FSK-18 Siegel vollkommen zurecht auf der Verpackung klebt.
Die Bildqualität kann sich wie auch die Vorgänger sehen lassen. Es gibt eigentlich nichts zu meckern, denn das Bild ist scharf, detailreich und rauschfrei. Selbst die dunklen Szenen wurden gut umgesetzt, sodass keine Makel vorhanden sind. In Sachen Ton gibt es eigentlich auch nichts zu meckern, außer dass der Bass vielleicht hätte mehr beansprucht werden können. Ansonsten gibt es viel für die Dolby-Digital-Anlage und auch sehr gute und professionelle deutsche Sprecher. Extras gibt es im Übrigen auch, welche Ihr bei uns rechts in den Details nachlesen könnt.
Zu guter Letzt noch vor dem Fazit der Episodenguide von Staffel 4:
Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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