BauBoom
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BEWERTUNG |
27.01.2016 von PanikmikeBrettspiele werden von Jahr zu Jahr beliebter und immer mehr Spielefirmen versuchen sich mit neuen und abgefahrenen Ideen gegenseitig auszustechen. Beim neuen Spiel BauBoom von Amigo Spiele spielen 2 bis 4 Personen ebenso gegeneinander und versuchen als Ameise als erster eine Pyramide mit verschiedenfarbigen Blöcken zu bauen. Mehr dazu gibt’s bei uns…
Das Spielbrett, das Material und die Vorbereitung
Da BauBoom ein Kinderspiel ab 5 Jahren ist, geht der Aufbau sehr schnell. Man muss keine Kärtchen aus einem Karton lösen und auch nichts zusammenbauen, der Container und auch die Schubkarren werden schon aufgebaut geliefert. Das komplette Spielmaterial besteht aus dickem Karton, sodass sie nicht geknickt werden können. Einzig und allein die beiden Würfel sind aus Holz.
Zur Vorbereitung nimmt sich jeder Spieler einen Ameisenhügel und eine Schubkarre einer Farbe, die er dann auf dem Spielbrett in der Mitte platziert. Die 72 Bausteine werden umgedreht in den Vorratscontainer gelegt und danach damit das Spielbrett befüllt. Wichtig hierbei ist jedoch, dass auf dem Spielplan alle Bausteine umgedreht sein müssen. Jedes Feld wird mit einem Stein belegt, außer die beiden Ameisenbärfelder und das Startfeld. Sobald alles gefüllt ist darf der jüngste Spieler beginnen und die Würfel rollen lassen.
Die Anleitung
Im Karton liegen zwei Anleitungen, die den Spielablauf erklären. Zum einen gibt es eine vier seitige Anleitung mit detaillierten Fotos, zum anderen gibt es auch einen vorne und hinten bedruckten Zettel, der zum Schnelleinstieg dient.
Das Spielziel
Je nach Schwierigkeitsgrad muss der Spieler verschiedenfarbige Blöcke auf dem Spielbrett sammeln, um seine Pyramide mit 10 oder 15 Plätzen zu bauen. Wer den letzten Baustein anlegt hat das Spiel gewonnen und darf sich Ameisenkönigin schimpfen.
Der Spielablauf
Im Uhrzeigersinn würfeln die Spieler reihum und führen ihre Züge auf dem Spielbrett aus. Hierbei darf die Augenzahl des ersten Würfels, des zweiten Würfels oder auch beider Würfel zusammen gezogen werden. Landet man auf einem Feld mit einem Baustein, so darf man sich diesen umgedreht in die Schubkarre legen oder aber liegen lassen. Bei einem Marienkäfer gibt es einen Bonusstein aus dem Vorrat oben drauf, bei dem Ameisenbär muss man den oberen Stein der Schubkarre wieder zurück in den Container wandern lassen. Hat ein vorheriger Spieler ein leeres Feld hinterlassen, so geht der aktuelle Spieler leer aus. Ist das Feld von einer anderen Schubkarre besetzt, so wird diese um ein Feld nach vorne geschoben. Landet man irgendwann mal wieder auf dem Startfeld, so darf die Schubkarre entleert und alles auf der eigenen Pyramidentafel aufgebaut werden. Vergesst aber nicht die theoretische Physik, denn es dürfen keine Bausteine schweben – sie brauchen immer einen festen Untergrund. Die Steine können also nicht wahllos hin gebaut werden, sondern nach einer Regel.
Gemein wird es aber, wenn man die falschen Blöcke in der Schubkarre hat. Für jeden Block, den man nicht verbauen kann, muss man einen Block der schon verbauten Pyramide ablegen. So kann es unter Umständen auch passieren, dass man nach einer Runde eine Pyramide nicht weitergebaut, sondern davon wieder Steine verloren hat. Nach und nach füllt sich also die Pyramide und wer als erstes fertig ist, hat gewonnen.
Wem diese Regeln zu einfach sind, der kann auch eine Variante für clevere Baumeister spielen, die ebenso in der Anleitung beschrieben ist. Das Regelwerk ist ein wenig strenger und ein Spiel dauert länger. Für unsere kleinen Mitspieler gibt es aber auch vereinfachte Regeln, die das Spiel sehr einfach und witzig machen.
Lieferumfang
Cover & Bilder © Cover: AMIGO Spiel + Freizeit GmbH / Bilder im Artikel und Teaserbild: www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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