Icecool2
|
BEWERTUNG |
23.10.2019 von Born2bewildIn der Antarktis geht es wieder heiß her… wir sprechen vom Nachfolger oder wahlweise der Erweiterung Icecool2. Die Pinguine versuchen auch hier wieder vor dem Fänger aka Hausmeister zu fliehen. Ob wir beim Review auch Reißaus genommen haben oder uns das Spielprinzip gefesselt hat, erfahrt Ihr in unserem Review…
Spielmaterial und Vorbereitung
Ein besonderes Highlight ist, wie auch schon beim Vorgänger, das Spielfeld und somit die Verpackung. Sie besteht, neben dem Deckel nämlich aus fünf unterschiedlich großen Boxen mit kleinen Durchgängen, die in der Spielvorbereitung zu einem großen, dreidimensionalen Spielfeld zusammengefügt werden. Das Spielmaterial ist ziemlich identisch zu Icecool und setzt sich aus je einem Kunststoffpinguin mit drei Fischen, einer Spielerkarte und einem Ausweis in insgesamt vier verschiedenen Farben zusammen. Die Gestaltung des Spielmaterials ist passend zum ersten Teil wieder sehr kindgerecht, bietet aber auch ein paar Neuerungen, zu denen wir später noch kommen. Für den Spielaufbau werden außerdem noch vier weitere Fische mitgeliefert, mit denen die Elemente des Spielplans zusammengesteckt werden. Die vierundfünfzig Fischkarten sind qualitativ in Ordnung, könnten aber etwas größer und dicker sein. Der Aufbau des „Spielbretts“ ist relativ einfach. Man braucht nur einen Tisch, der groß genug ist, positioniert die fünf Kartons so, dass sie jeweils an den Durchgängen mit den gleichen Farbpunkten aneinander liegen und fixiert die äußeren vier an den markierten Stellen mit den weißen Fischen. Vor dem ersten Spiel ist es empfehlenswert, sich mit den in der Anleitung beschriebenen Schnipp-Techniken einmal vertraut zu machen und dass Verhalten der Pinguine zu analysieren. Dann werden die Fischkarten gemischt und als Nachziehstapel bereitgelegt. Jeder Spieler erhält eine Spielfigur mit der dazugehörigen Pinguinkarte und dem -ausweis. Dann wird ein Spieler als Fänger bestimmt. Seine Spielfigur wird in die Küche gestellt. Die übrigen Spieler sind die Läufer, die ihre Fische über den Türen mit dem Fischsymbol aufstecken. Dann kann die wilde Jagd beginnen…
Eine Runde im Spiel endet entweder, wenn der Fänger alle Läufer gefangen hat oder ein Läufer alle drei Fische in seiner Farbe gesammelt hat. Wird ein Spieler gefangen, gibt er seinen Ausweis an den Fänger. Am Ende erhält man für jeden Ausweis eine Fischkarte, also auch jeder nicht gefangene Spieler. Außerdem kann man noch durch Spezialaufgaben, die auf den Fischkarten aufgedruckt sind, weitere Fischkarten erhalten. Auf jeder Fischkarte sind außerdem Punkte aufgedruckt, die am Ende des Spiels zusammengezählt werden. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Die eigentliche Anleitung umfasst ganze zwölf Seiten. Man muss aber dazu sagen, dass die Regeln und Sonderfälle sehr genau beschrieben sind. Es gibt neben den Regelbeschreibungen eine Menge Bilder zur Veranschaulichung und einige Beispiele. Wer Icecool schon kennt kann ab der siebten Seite anfangen zu lesen, da hier die neuen Regeln beschrieben werden. So oder so dauert das Lesen vielleicht zehn bis fünfzehn Minuten. Zusätzlich zur eigentlichen Anleitung gibt es noch eine weitere mit Sonderregeln zur Kombination von Icecool2 mit seinem Vorgänger.
Lieferumfang
Cover & Bilder © Cover: AMIGO Spiel + Freizeit GmbH / Bilder im Artikel und Teaserbild: www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
|
|
Kommentare[X]