Sophie und der große freundliche Riese
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BEWERTUNG |
18.04.2016 von Born2bewildEin Kinderfilm mit einem kleinen Mädchen, einem guten und vielen bösen, menschenfressenden Riesen lädt ein zum „Filmspaß für die ganze Familie“. Kann das gut gehen?
Sophie ist ein kleines Waisenmädchen, die in einem Waisenhaus unter straffer Führung lebt. Als sie eines Nachts aufsteht und zum Fenster läuft und sie bemerkt wird, wird ihr gleich das Frühstück gestrichen. Bei diesem Ausflug sieht Sophie eine riesige gruselige Gestalt durch die Straßen wandern. Als diese sie bemerkt, rennt sie auf Sophie zu und entführt sie aus ihrem Bett.
Nach einer Reise über die Wolken, vorbei an vielen gefährlichen Riesen, setzt die Gestalt sie auf den Tisch. Schließlich stellt sich heraus, das die Gestalt der große freundliche Riese Grofreurie ist, der, anders als alle anderen Riesen, keine Menschen verspeist und ihre Knochen zermalmt. Vielmehr scheint er ein Kind in Riesengestalt zu sein, dessen Aufgabe es ist, Träume zu fangen und an die Kinder zu verteilen.
Als Sophie um Haaresbreite von einem anderen Riesen verspeist wird, bereut Grofreurie sie mitgenommen zu haben. Er wollte nur verhindern, dass Sophie den Menschen erzählt, dass sie einen Riesen gesehen hat und diese von den Menschen eingefangen und in den Zoo gesperrt werden. Auf Dauer entwickelt sich zwischen den beiden eine Freundschaft. Grofreurie zeigt Sophie seine Welt, er nimmt sie mit auf die Jagd nach Träumen und auch auf den nächtlichen Ausflug zum Verteilen der Träume. Als einer der Riesen bei einem Ausflug auftaucht und ein Kind verspeist, erzählt Grofreurie Sophie von dem Plan der Riesen, die Kinder eines kompletten Internates zu verspeisen.
Sophie entwickelt mit ihm einen Plan um das Vorhaben der Riesen zu stoppen. Sie möchten die Queen um ihre Hilfe bitten. Den beiden gelingt es, durch einen selbst gemischten Traum, die Menschen von ihrem Plan zu überzeugen. So starten diese einen Versuch, die neun Riesen gefangen zu nehmen. Doch als es so scheint, als wären sie siegreich, fällt auf, dass nur acht Riesen gefangen sind. Die Jagd des letzten und zugleich auch schrecklichsten Riesen beginnt …
Der Film ist sehr liebevoll gezeichnet und animiert. Da er bereits in 1989 produziert wurde, ist die Qualität und Gestaltungsart für heutige Geschmäcker etwas gewöhnungsbedürftig, aber dennoch stimmig. Die Musik ist natürlich auch aus dieser Zeit, passt aber hervorragend ins Gesamtbild des Kinderfilmes. Bonusmaterial ist, bis auf ein Wendecover, leider keines vorhanden. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
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