Speed Cups 6
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BEWERTUNG |
02.01.2019 von Born2bewild
Nicht nur die Klingel hat Speed Cups 6 mit Halli Galli gemein, auch der Autor ist derselbe: Haim Shafir. Das rasante Spiel ist eine Neuauflage und bietet genau wie Speed Cups in Kombination mit seiner Erweiterung die Möglichkeit zu sechst zu spielen. Ob uns das Spielprinzip, bei dem man nicht nur Hochstapeln muss, zugesagt hat oder das Spiel schnell wieder im Regal verschwunden ist, erfahrt Ihr in unserem Review…
Das Material und die Vorbereitung
Die Verpackung von Speed Cups 6 bietet durch die mit Folie verkleideten Aussparungen schon einen ersten Blick auf das Spielmaterial. Im Inneren sind die dreißig Becher fest in einem Kunststoffeinsatz verstaut. Ein winziger Kritikpunkt ist dabei die Aufteilung in vier Fächer mit sechs Bechern und zwei mit dreien. Dadurch muss man bei jedem Spiel die Becher neu sortieren. Positiv zu erwähnen ist aber, dass alles seinen Platz hat. So auch die Klingel, die ebenfalls sehr fest im Zentrum des Kartons untergebracht ist und die Karten, die aber gerne mal einen Ausflug durch die Schachtel machen. Ansonsten macht das Spielmaterial aber einen sehr guten Eindruck. Die Becher wirken sehr robust und haben eine gute Größe. Über das Format der Karten kann man sich streiten, zumindest sind sie aber sehr nett gestaltet und bieten sowohl einfache als auch anspruchsvolle Motive. Zu Spielbeginn sucht sich jeder Spieler fünf verschiedenfarbige Becher heraus und positioniert sie vor sich. Die Karten werden gemischt und bereitgelegt und die Klingel für alle Spieler gut erreichbar in die Mitte des Tisches gestellt. Dann kann das Spiel beginnen.
Die Anleitung
Die Regeln von Speed Cups 6 sind kinderleicht, was auch zur Folge hat, dass die Anleitung so klein ist, dass man sie fast übersieht. Sie umfasst 6 Seiten und ist innerhalb weniger Sekunden durchgelesen. Für normale Erwachsene ist sie zwar gut zu lesen, Oma und Opa dürften auf Grund der kleinen Schrift allerdings auf eine Sehhilfe angewiesen sein.
Der Spielablauf
Zu Beginn einer jeden Runde dreht ein Spieler die oberste Karte des Nachziehstapels um. Dann versuchen alle Spieler gleichzeitig die Farbfigur der Karte nachzustellen. Dabei können die Becher nebeneinandergestellt oder übereinander gestapelt werden. Sobald man denkt, man ist fertig, haut man auf die Klingel. Die anderen Spieler bauen aber weiter bis alle fertig sind und geklingelt haben. Dann wird beginnend mit dem schnellsten Spieler geprüft, ob er die Becher richtig positioniert hat. Ist das der Fall, bekommt er die Karte, liegt er falsch, wird beim nächsten Spieler geprüft. Alle Becher werden so stehen gelassen und die nächste Karte wird aufgedeckt. Das Spiel endet, sobald alle Karten verteilt sind. Dann wird ausgezählt, wer am meisten Karten hat. Der oder die Spieler haben das Spiel dann gewonnen.
Lieferumfang
Cover & Bilder © Cover: AMIGO Spiel + Freizeit GmbH / Bilder im Artikel und Teaserbild: www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
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