Steak Revolution

Steak Revolution

Originaltitel: Steak (R)évolution
Genre: Dokumentation
Regie: Franck Ribière
Hauptdarsteller: Franck Ribière • Yves-Marie Le Bourdonnec
Laufzeit: DVD (126 Min) • BD (126 Min)
Label: Tiberius Film
FSK 21

Steak Revolution   04.06.2015 von Dante

Dante hat sich für euch die Dokumentation Steak (R)evolution angeschaut. In dieser Doku geht es nicht nur um die Zubereitung des Fleisches, sondern um alles was damit zu tun hat. Vom Futter über die Zucht, bis hin zum richtigen Zubereiten ist alles mit dabei. Sie beschreibt, was die Steak Revolution eigentlich ist ...

 

Die Dokumentation beginnt mit der Motivation des Autors. Franck Ribière ist der Frage nachgegangen, warum die Franzosen es nicht schaffen vernünftige Steaks zu produzieren. Es begann alles damit, dass er in den USA ein Steak gegessen hat, das ihn wahrlich umgehauen hat. Nach dieser Erfahrung begibt er sich auf die Suche nach dem besten Steak der Welt. Mit seiner kleinen Kamera im Gepäck, bereist er nahezu die ganze Welt auf der Suche nach dem perfekten Steak. Doch beschäftigt er sich nicht nur damit, sie zu essen. Er möchte viel mehr wissen, warum das Fleisch schmeckt wie es schmeckt und was wir tun können, damit wir ein Bewusstsein dafür bekommen, was gutes Fleisch ausmacht.

 

Auch ökologische Aspekte sind für ihn sehr wichtig. Die Tatsache, dass Kühe Mais oder Getreide fressen, was wir selbst verzehren würden, anstatt auf Grasflächen zu weiden, ist ein großes Thema. Daraus resultiert auch die Frage, ob das Fleisch anders schmeckt, wenn das Tier sich nur von Gras oder etwa Äpfeln ernährt.

 

Neben all diesen Informationen zu Zucht, Haltung, Zubereitung und ökologischer Nachhaltigkeit, erfährt man auch einiges über die Zubereitung eines Steaks auch woran man ein gutes Stück Fleisch erkennt und was es auszeichnet. Dies und vieles mehr, wie etwa, dass das Kobe Rind nicht das beste Fleisch der Welt liefert, erfährt man in dieser Dokumentation.

 

Bildergalerie von Steak Revolution (6 Bilder)

Die Art, wie diese Dokumentation gedreht wurde, nämlich mit einer kleinen Kamera ohne großes Team, lässt einige Mängel zu. So sind Ton- und Bildqualität nicht immer sehr berauschend, doch hat dies auch seinen eigenen Charme. Auch sind einige Effekte - wie beispielsweise Fade-In's - einfach fehlplatziert. Schade ist auch, dass die Originalstimmen teilweise zu laut sind und es keine Möglichkeit gibt, sich nur die Übersetzung anzuhören. Abgesehen davon lässt sich dieser Film sehr gut anschauen, man sollte aber darauf achten, dass man ihn auf gar keinen Fall hungrig sieht - es sei denn man hat vor danach noch ein gutes Steak zu essen.



Cover & Bilder © Cover: Tiberius Film, Teaser & Szenenfotos: FRANCK RIBIERE


Das Fazit von: Dante

Dante

 

Ich fand diese Dokumentation sehr gelungen und spannend. Bis auf die Kleinigkeiten mit Bild und Ton war es doch eine äußerst gelungene Dokumentation. Sie bringt einem vieles nahe und enthält gute Tipps rund ums Steak. Ich persönlich hätte sie ein wenig anders gestaltet, da sie im ersten Moment strukturlos erscheint, doch je weiter man schaut, desto mehr erschließt sich der Sinn dahinter. Trotz der kleinen Mängel kann ich ohne Weiteres 9 Punkte für diese sehr gelungene Dokumentation vergeben.


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