Valthirian Arc: Hero School Story
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BEWERTUNG |
25.05.2020 von Born2bewildNicht jeder wird zum Helden geboren und durch Zufall dazu gemacht. Im Königinnenreich Valthiria werden sie in der Akademie dazu ausgebildet. In Valthirian Arc: Hero School Story übernimmst Du die Aufgaben des Rektors. Ob dabei Freude aufkommt oder wir die Entwickler lieber nochmal zum Nachsitzen schicken, erfahrt Ihr in unserem Review…
Die Geschichte
Das Königinnenreich Valthiria ist in fünf Reiche aufgeteilt. Dazu gehören die Nachmittagsberge, Grünwärts, das Unterreich, die Sichelküste und die Weite Prärie. Alle fünf Königinnen haben der Großkönigin in der Mutterresidenz die Treue geschworen. Ihr Mann, Graf Jansen, der jetzige Rektor der Akademie, möchte sich zur Ruhe setzen und Du sollst sein Erbe antreten. Also macht sich der abenteuerwütige neue Rektor auf zur Akademie, um sie von Grund auf neu aufzubauen.
Das Gameplay
Valthirian Arc: Hero School Story setzt sich im Wesentlichen aus zwei Elementen zusammen. Dem Ausbau der Akademie und dem Bestreiten von Missionen mit den Schülern. Letzteres ist eine Art Hack n‘ Slay Missionsmodus, bei dem es zum Beispiel darum geht, eine gewisse Anzahl von Monstern zu besiegen, Materialien zu sammeln oder ähnliches. Eine Besonderheit sind Aufträge, bei denen man seine Schüler alleine losschickt, ohne direkt eingreifen zu können. Unabhängig von der Missionsart wählt man zuvor die Gruppen an Schülern aus, die man entweder hier oder in der Akademie zusammenstellen kann. Durch das Bestreiten der Missionen steigen die Schüler im Level auf, was sie wiederum für den Abschluss am Schuljahresende qualifiziert. Auf dem Akademiegelände gilt es erst einmal das Schulgelände auszubauen. Dabei bekommt man für jedes errichtete Gebäude oder Zimmer Boni oder für die Schlafsäle Plätze für mehr Schüler. In der Waffenkammer kann man Ausrüstung für die Missionen seiner Schüler fertigen. Hierfür werden aber auch Materialien aus den Missionen benötigt. In der Akademie erhält man auch einige Aufgaben, die zum einen als eine Art Tutorial fungieren und zum anderen mit Belohnungen aufwarten. Dazu gehört zum Beispiel die Erfahrung für die Akademie, die bei einem Levelaufstieg wächst und somit mehr Bauplätze zur Verfügung hat. Relativ schnell kommt man auch an das Klassensystem, nach dem sich die Schüler dann in Richtung Ritter, Magier und Waldläufer orientieren können. Später kommen weitere Unterklassen hinzu. Am Schuljahresende können Schüler mit dem Maximallevel dann den Abschluss machen - dieser hält dann nochmal eine besondere Belohnung für die Akademie parat.
Die Grafik
Grafisch kann das Spiel seinen asiatischen Ursprung nicht abstreiten. Die Auflösung der Switch wird gut ausgenutzt und bleibt dabei ruckelfrei. Besonders detailliert sind die Umgebungen leider nicht und auch die Soundkulisse sowie der Soundtrack wirken auf Dauer sehr eintönig.
Die Steuerung
Bei der Steuerung fällt leider auf, dass diese nicht für den Gamepad-Modus und somit den Touchscreen der Switch optimiert ist. Mit dem linken Analogstick kann man im Akademie-Modus einen Zeiger steuern und so das Gelände erkunden. Die beiden Menüs können nur über die Y- und X-Taste geöffnet werden, nicht aber über den Button auf der Oberfläche, den man ja theoretisch einfach antippen könnte. Davon abgesehen ist die Steuerung aber sehr gut gelungen. Mit dem rechten Analogstick kann die Kamera gedreht und mit den Triggern rein- und rausgezoomt werden. Im Missions-Modus wird der A-Button in klassischer Hack `n` Slay Manier malträtiert und der B-Button für Spezialattacken benutzt. Die taktische Ausrichtung der Gruppe und somit der computergesteuerten Mitspieler kann der Spieler über den Y-Button verändern. Auch die Richtungstasten sind belegt, mit denen man zwischen den einzelnen Helden hin- und herschalten kann. Cover & Bilder © 2018 Agate Studio. Published by PQube Ltd. All rights reserved. Das Fazit von: Born2bewild
Das Fazit von: Panikmike
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