What Happened To Monday?
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BEWERTUNG |
23.02.2018 von PanikmikeScience-Fiction-Filme, welche sich mit dem Thema Überbevölkerung befassen, gibt es so einige, wie auch der neue uns vorliegende What happend to Monday?. Die Schwedin Noomi Rapace darf dort gleich in die Rolle von sieben Schwestern schlüpfen, welche ein gefährliches Versteckspiel gegen den Staat spielen. Worum es genau geht und wie uns der Film gefallen hat, klären wir im folgenden Text…
Inhalt
In naher Zukunft ist das Thema Überbevölkerung das größte Problem. Weltweit ist die Geburtenrate zu hoch und die Nahrung zu wenig, daher beschließt die globale Regierung unter Nicolette Cayman (Glenn Close) die Ein-Kind-Politik. Diese besagt, dass nur ein Kind pro Familie geboren werden darf, alle anderen kommen in eine Institution und werden dort in einen Kryoschlaf versetzt, bis das Problem gelöst werden kann. Dieses Gesetz soll die Überbevölkerung in den Griff bekommen, sodass keine Armut herrscht und der Planet damit gerettet werden kann.
In einer Großstadt leben die sieben Settman-Schwestern (Noomi Rapace), die von ihrem Vater (Willem Dafoe) dazu getrimmt wurden in der Welt außerhalb ihres Appartements aufzupassen. Jede von Ihnen darf nur an einem bestimmten Wochentag in die Öffentlichkeit, da sonst die Identität aller Schwestern ans Licht kommen würde. Der Plan funktioniert Jahre lang, bis eines Tages eine von ihnen an einem Montag nicht nach Hause kommt…
Die Geschichte selbst ist vorhersehbar, dennoch aber von Regisseur Tommy Wirkola gut in Szene gesetzt. Der Film behandelt eine alte Angst der Menschheit, dass irgendwann die Nahrungsmittel und das Wasser knapp werden und die Menschen deswegen zu Grunde gehen. Der Science-Fiction-Thriller hat interessante Bilder und regt mit seiner Story zum Nachdenken an, besonders sticht dabei aber Schauspielerin Noomi Rapace hervor, die alle sieben Schwestern sehr gut und unterschiedlich spielt. Dummerweise gehen die anderen Rollen unter, die Charakterzeichnung ist sonst vernachlässigbar. Dies ist aber nicht weiter schlimm, da das Hauptaugenmerk auf den sieben Schwester liegt. Die FSK-Freigabe ab 16 ist gerechtfertigt, teilweise sind aber leichte Splatterszenen vorhanden, die nicht hätten sein müssen, da der Film auch ohne fliegendes Blut und herausgeschnittenen Augen funktioniert hätte.
Details der Blu-ray
Die Bilder sind gestochen scharf und kommen ohne Bildrauschen daher. Der Kontrast ist gut und auch der Farben sind sehr natürlich. Alles in allem gibt es beim Bild nichts zu meckern, für einen B-Movie ist alles mehr als nur gut gemacht. Die beiden Tonspuren Deutsch und Englisch sind beide gut umgesetzt, es gibt viel Arbeit für die Dolby-Digital-Anlage und auch der Bass darf hin und wieder mitspielen. Die deutsche Übersetzung ist gut, ebenso passend ist die Musik, welche besonders die Actionszenen unterstreicht. An Extras gibt es neben einem Mini-Making-of noch ein paar Sachen zu sehen, welche aber eher durchschnittlich sind. Cover & Bilder © WVG Medien GmbH Das Fazit von: Panikmike
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