Final Destination 5

Final Destination 5

Originaltitel: Final Destination 5
Genre: Horror / Thriller
Regie: Steven Quale
Hauptdarsteller: Nicholas D´agosto
Laufzeit: Ca. 95 Minuten
Label: Warner Home Video
FSK 18

Final Destination 5   31.08.2011 von DeWerni

Während eines Firmenausflugs bleibt ein Bus auf einer Brücke in einer Baustelle im Stau stecken. Einer der Mitarbeiter sieht das Übel kommen und flieht mit einigen seiner Kollegen zu Fuß zum Rande der Brücke. Sie müssen schließlich den Zusammenbruch der Brücke und den Tod Hunderter beobachten. Doch eigentlich hat der Tod noch mehr Opfer eingeplant…

Eigentlich möchten die Angestellten einer Firma lediglich ein gemeinsames, spaßiges Wochenende verbringen. Doch nachdem sich alle im Bus eingefunden haben und die Kurzreise beginnen kann, endet sie schneller als geplant. Der Bus muss über eine Brücke fahren, die gerade komplett restauriert wird und mehr als Baustelle denn als Brücke zu bezeichnen ist. Plötzlich schreckt der Angestellte Sam Lawton (Nicholas D‘Agosto), schnappt sich seine Ex-Freundin Molly Harper (Emma Bell), faselt etwas von einer großen Gefahr und rennt zu Fuß zum Rande der Brücke. Eine Handvoll Kollegen und Freunde folgen den beiden, um sie davon zu überzeugen, doch wieder in den Bus zu steigen. Als sie gemeinsam am Rande der Brücke ankommen, werden sie Zeuge des Unfassbaren. Sie können das Unheil beobachten, wie die Brücke Stück für Stück nachgibt, schließlich in sich zusammenfällt und Hunderte unschuldiger Menschen mit in den Tod reißt. Und das ganze Geschehen hat Sam in seiner Vorstellung bereits einmal durchlebt und vorhergesehen.

 

Noch können sie es nicht fassen, was sie gesehen haben und dass sie mit dem Leben davongekommen sind. Die nächste Zeit ist das Leben sehr deprimierend, alleine die fehlende Masse an Arbeitskollegen drückt aufs Gemüt. Als sich gerade alles etwas zu entspannen scheint, folgt der nächste Tiefschlag: Candice Hooper (Ellen Wroe) verunglückt bei ihrem täglichen Turntraining auf tragische Art und Weise tödlich. Und die eigentlichen „glücklichen“ acht Personen, die das Unglück überstanden haben, finden nicht zur Ruhe. Einen mysteriösen Schub bekommt das Ganze, als sie vom Rechtsmediziner den Tipp erhalten, dass der Tod sich nicht austricksen lässt und es schon öfter vorkam, dass er sich seine eingeplanten Opfer zurückholt. Spätestens als Opfer zwei und drei schließlich auch noch unerwartet den Tod finden, ist der Rest der Truppe von ihrem bevorstehenden Schicksal überzeugt. Sam merkt, dass sich seine Vorstellungen zu bewahrheiten scheinen. In der Reihenfolge, in der die Opfer nun sterben, sind sie auch in seiner Vorstellung verunglückt. Es bleibt nur eine Chance für die Verbliebenen: Sie müssen den Tod austricksen und ihm zur richtigen Zeit ein anderes Opfer als Ersatz bieten. Der Kampf um Leben und Tod beginnt…
 

Welche Opfer wird sich der Tod noch auf grausame Art und Weise holen? Wird es dem einen oder anderen gelingen, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen? In welche ungewöhnlichen Situationen werden die Verbliebenen noch kommen?

 

An dieser Stelle noch einige Worte zu den 3D-Effekten des Films. Schon zu Beginn – dem Intro des Films – merkt man, dass die Macher wesentlich professioneller als noch beim Vorgänger zu Werk gegangen sind. Der 3D-Effekt wurde nicht nur einfach zum Geldmachen mit integriert, nein, hier wurde er richtig effektvoll und für mich bisher auf beste Art und Weise in einen Horrorfilm integriert, ohne übertrieben zu wirken. Wer die Möglichkeit hat, der sollte die Chance nutzen und sich diesen Film auch in 3D anschauen – es lohnt sich.

Wir bedanken uns beim Cineplex Erding für die Zusammenarbeit! Kinokarten bekommt Ihr übrigens unter /index/redirect/index/url/http://www.cineplex.de



Cover & Bilder © www.sofahelden.de


Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Man könnte ja einfach denken: „Schon wieder ein Vertreter der Final Destination Reihe – und weiter?!“ Nach der Enttäuschung des vierten Teils könnte man das auch gar keinem verübeln. Allerdings werden sich die Leute, die deswegen aus den Kinos fern bleiben, so richtig ärgern. Denn der Film macht zum einen wieder eine gute Figur und schafft es, sich wieder auf dem Niveau eines zweiten oder dritten Teils zu bewegen. Dabei gelingt es den Machern geschickt, eine typische Unfallstory mit entsprechenden, spannenden aber auch brutalen Elementen zu verbinden, sodass der Zuschauer wieder in die Faszination des Final Destination Prinzips gezogen wird. Außerdem gelingt es sogar, dem Kenner der Reihe gegen Ende des Films ein Schmankerl zu bieten, das man durchaus zu würdigen weiß. Ich für meinen Teil war von Technik und inhaltlicher Qualität auf jeden Fall begeistert. Für Fans des Genres oder der Reihe ist der Film ein absoluter Pflichtbesuch im Kino Wert. Wer Blut nicht sehen kann, der sollte aber definitiv die Finger davon lassen.


Die letzten Artikel des Redakteurs:


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Ich für meinen Teil fand Final Destination 5 ebenso gut wie mein Kollege. In meinen Augen wurde bisher die Serie von Teil zu Teil schlechter, umso besser, dass es nun mit dem fünften Teil wieder einen Auftrieb gibt. Die 3D Effekte sind gut umgesetzt, die Tötungs-Szenen endlich mal wieder voller Ideen und die Geschichte, auch wenn sie nichts Neues ist, wird mit frischem Wind erzählt. Übrigens, wer nicht hart einstecken kann, der sollte diesen Film nicht ansehen. Teilweise sind die Effekte sehr brutal und zehren an den Nerven. Für mich als Fan war das gerade richtig so, doch manche haben nicht nur einmal vor Ekel im Kino einen Schrei losgelassen!


Die letzten Artikel des Redakteurs:




Kommentare[X]

[X] schließen